Landtagswahlen: Deutschland blickt auf Bayern und Hessen

Wahltag ist Zahltag: Am Sonntag (8.Oktober) sind 9,4 Millionen Bayern und 4,3 Millionen Hessen aufgerufen, neue Landesparlamente zu wählen. Knapp 14 Millionen Wähler können abrechnen – nicht nur mit dem Totalversagen ihrer jeweiligen Landesregierungen, sondern auch mit den Deutschland-Zerstörern in Berlin! Letzten Umfragen zufolge erwartet die Parteien der Anti-Deutschland-Ampel (SPD, „Grüne“, FDP) eine Abreibung, die sich gewaschen haben dürfte. In Bayern droht der CSU unter Ministerpräsident Markus Söder nach ihrer Wahlpleite vor fünf Jahren (37,2 Prozent) ein neues historisches Fiasko. Die von einem bundesweiten Höhenflug getragene AfD dürfte in beiden Bundesländern deutlich zweistellig werden.

Der Countdown zu den beiden wichtigsten Wahlen in diesem Jahr läuft. Schauen wir zunächst nach Hessen:

► Letzte Umfragen (INSA) zur Hessen-Wahl sagen der SPD unter ihrer Spitzenkandidatin, Bundesinnenministerin Nancy Faeser, mit 16 Prozent ein einziges Debakel voraus – das wäre ein Absturz um rund vier Prozentpunkte innerhalb nur eines Monats!

► Die CDU von Ministerpräsident Boris Rhein hingegen kann ihren Vorsprung auf den letzten Metern weiter ausbauen. Aktuell erreichen die Christdemokraten im INSA-Wahltrend 31 Prozent.

 ► Deutlich abgeschlagen folgen SPD und „Grüne“ (beide 16 Prozent). Auch die AfD notierte zuletzt bei 16 Prozent – dies in einem Bundesland, das nicht gerade zu ihren Hochburgen gehört. Es zeichnet sich also in Wiesbaden ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den zweiten Platz ab. 

► FDP (fünf Prozent) und Linke (vier Prozent) müssen am Wahlabend um den Einzug in den Hessischen Landtag zittern.

Sicher ist allen Umfragen zufolge: Faeser wird am Wahlsonntag in Hessen die große Verliererin sein! Welche Konsequenzen die linksextreme SPD-Politikerin aus der Wahl ziehen wird, ist noch offen. Zwar hatte Faeser zunächst erklärt, bei einer Niederlage ihr Amt als Bundesinnenministerin in Berlin weiter ausüben zu wollen, aber hinter den Hauptstadt-Kulissen wird bereits heftig über einen Rücktritt der Totalversagerin spekuliert.

Bayern-Wahl: Markus Söder erwartet deftige Watschn

In Bayern waren 28 Prozent der Wähler bis zuletzt nicht sicher, ob und wen sie wählen wollen, wie das wenige Tage vor der Landtagswahl im Freistaat erhobene ZDF-„Politbarometer“ ermittelte. Als „Projektionswerte“ bezüglich der Bayern-Wahl gab das ZDF in der Vorwahl-Woche an:

► CSU 37 Prozent,

► „Grüne“ 16 Prozent, 

► Freie Wähler 15 Prozent, 

► AfD 14 Prozent, 

► SPD neun Prozent,

 ► FDP drei Prozent. 

Andere Umfragen sahen die CSU zuletzt nur bei 36 Prozent. So sicher wie das Amen in einer bayerischen Dorfkirche ist: Die FDP fliegt aus dem Landtag (Maximilianeum) heraus! 

Anfang vom Ende der Chaos-Ampel?

Politische Beobachter in Berlin gehen davon aus, dass FDP-Chef Christian Lindner („besser nicht regieren, als falsch regieren“) nach den Wahlen in Bayern und Hessen innerparteilich stark in Bedrängnis geraten wird. Immer mehr sogenannte Liberale stellen sich die Frage: Wie viele Wahlen muss eine Partei eigentlich noch verlieren, bis sie an ihrem Vorsitzenden verzweifelt? An der FDP-Basis dürfte der Druck wachsen, die Chaos-Ampel mit SPD und „Grünen“ zu verlassen.

Die Bundes-FDP, die vor zwei Jahren mit 11,5 Prozent in den Deutschen Bundestag eingezogen war, krebst in den Umfragen nur noch knapp über der Fünf-Prozent-Hürde herum. Im Saarland, in Niedersachsen und Berlin haben die Wähler die FDP bereits aus den Landesparlamenten hinauskatapultiert – in Schleswig-Holstein stürzte die Lindner-Partei von 11,5 auf 6,4 Prozent ab, in Nordrhein-Westfalen halbierten sie ihr Ergebnis von 12,6 auf 5,9 Prozent, in Bremen reichte es mit 5,1 Prozent hauchdünn für den Einzug in die Bürgerschaft.

Ob Heizungs-Irrsinn, Klima-Wahn, Schuldenorgien, Kriegstreiberei, Gender-Gaga oder Schnüffelstaat – immer mehr Wähler erkennen: Die FDP verhindert nicht das Schlimmste, sie macht als Steigbügelhalter der Ökosozialisten das Schlimmste erst möglich!

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