Mit dem Zweiten lügt man besser: „Passantin“ entpuppt sich als Kanzler-Mitarbeiterin

Die „Mainzelmännchen“ haben neuerlich eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wie zutreffend der Begriff „Staatsfunk“ ist: In der Sendung vom 29. September befragte das ZDF-Mittagsmagazin bayerische Bürger, welche Themen sie im Landtagswahlkampf für wichtig halten. „Ich mache mir insgesamt um den Klimawandel Sorgen“, äußerte eine als „Annika Liepold“ vorgestellte Frau. Sie betonte: „Deswegen werde ich auch Parteien wählen, die sich dafür einsetzen werden, dass mein Kind, mit dem ich unterwegs bin, auch eine Zukunft haben wird.“

Jetzt kommt heraus: Zwar handelte es sich bei der Frau tatsächlich um eine Dr. Annka Liepold (ohne „i“ im Vornamen); aber die vermeintliche „Passantin“ ist stellvertretende Leiterin der Geschäftsstelle „Zukunftsrat“. Das Gremium wurde eigens von Kanzler Olaf Scholz (SPD) ins Leben gerufen und tagt regelmäßig im Kanzleramt.

Es ist nicht das erste Mal, dass bei sogenannten Straßeninterviews von ARD und ZDF Leute befragt werden, die natürlich rein zufällig auch eine politische Funktion ausüben bzw. eine Nähe zur Anti-Deutschland-Ampel haben. So wurden zum Beispiel auch schon Bundestags- und Landtagsabgeordnete als „Passanten“ interviewt.

Hier geht’s zum „Straßeninterview“:

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