Mehr als eine Million Menschen in Deutschland sind auf das Sammeln von Pfand angewiesen. Fast ein Viertel (23 Prozent) von ihnen nennt das Sammeln von Pfandflaschen und -dosen als einzige Einkommensquelle. „Wäre Pfand ein Arbeitgeber, hätte er 237.000 Angestellte“, schreibt die Initiative „Pfand gehört daneben“ des Getränkeherstellers Fritz-Kola auf ihrem Instagram-Account.
Die Initiative fordert: Pfandflaschen gehören nicht in öffentliche Mülleimer, sondern daneben! Die bedrückenden Zahlen zeigen: Wäre Pfand ein Unternehmen, wäre es einer der größten Arbeitgeber in Deutschland. Insbesondere Rentner sind immer stärker von Armut bedroht.
Willkommen im real existierenden Ökosozialismus!