Das Vertrauen der Menschen in Deutschland in die Handlungsfähigkeit des Staates ist einer Forsa-Umfrage zufolge auf einen neuen Tiefstand gesunken. Das geht aus der jährlichen „Bürgerbefragung Öffentlicher Dienst“ im Auftrag des Deutschen Beamtenbundes (dbb) hervor. Demnach halten nur noch 27 Prozent der Befragten den Staat für fähig, seine Aufgaben zu erfüllen. Das sind zwei Prozentpunkte weniger als im vergangenen Jahr. 69 Prozent sehen den Staat vor allem mit Blick auf die Asylkrise und die sogenannte Energiewende als überfordert an – das sind drei Prozentpunkte mehr als im vergangenen Jahr und deutlich mehr als 2020!
Die Zahlen der aktuellen Umfrage seien „erschreckend“, sagte der dbb-Vorsitzende Ulrich Silberbach. Wer wollte ihm da widersprechen…