Der italienische Parlamentspräsident Lorenzo Fontana (Lega), protokollarisch zweithöchster Politiker Italiens, empfing am 26. Juli in seinen Amtsräumen in Rom den AfD-Europaabgeordneten Maximilian Krah, der zugleich Mitglied im Bundesvorstand der AfD ist. Die beiden prominenten Vertreter der sogenannten neuen Rechten in Europa sprachen mehr als eine Stunde lang über die künftige Zusammenarbeit der patriotischen Bewegungen in Europa. AfD und Lega wollen, das hatte Fontana bereits im Vorfeld mehrfach klargestellt, weiterhin im Rahmen der Fraktion „Identität und Demokratie“ im EU-Parlament kooperieren, um dem linksliberalen EU-Moloch das wahre Gesicht Europas „von Mitte bis Rechts“ (Krah) entgegenzusetzen.
Der sächsische AfD-Politiker, der u.a. durch sein kürzlich erschienenes Buch „Politik von rechts“ diesbezüglich wertvolle gedankliche Vorarbeit geleistet hat, betonte gegenüber dem Deutschland-Kurier: „Die Zusammenarbeit mit der Lega war für uns immer fruchtbar und inspirierend. Es freut mich zu sehen, wie strategisch unsere Partner in Italien denken und dass die AfD in ihren Überlegungen eine wichtige Rolle spielt. Darauf können wir auch in Zukunft aufbauen!“