„DEUTSCHLAND, WIR HABEN EIN PROBLEM“, titelt die „Bild“-Zeitung – „die Flüchtlingskrise ist zurück!“ Auch schon aufgewacht, liebe Kollegen? Die Migrationszahlen (77,5 Prozent mehr Asylanträge) explodieren – und langsam merkt es auch der Mainstream.
Trotz der mit viel Tamtam zelebrierten „Flüchtlingsgipfel“ von Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Kanzler Olaf Scholz (beide SPD) sind die Migrationszahlen 2023 nicht zurückgegangen. Der Halbjahres-Bericht des Bundesamtes für Migration (BAMF) belegt das Gegenteil und das neuerliche Totalversagen der Anti-Deutschland-Ampel!
► So wurden von Januar bis Juni insgesamt 162. 271 Asylanträge gestellt, davon waren 150.166 Erstanträge. Im Jahr 2022 waren es im gleichen Zeitraum 84 583 Erst-Asylanträge. Im Klartext: 77,5 Prozent mehr Erstanträge als im Vorjahr!
Der Chef der Deutschen Bundespolizeigewerkschaft, Heiko Teggatz, spricht von „hochdramatischen“ Zahlen und bringt es auf den Punkt: „Bei einem Anstieg der Asylzahlen von 77,5 Prozent ist zweifelsfrei belegt, dass die auf den Flüchtlingsgipfeln vereinbarten Maßnahmen kläglich gescheitert sind.“ Der Polizeigewerkschafter warnt: „Die Länder und Kommunen werden bald keine Menschen mehr anständig unterbringen können. Frau Faeser muss endlich aus ihrem Dornröschenschlaf aufwachen und ihre Verantwortung für die Menschen in diesem Land wahrnehmen.“
So steigt die Migration nach Deutschland
► Am stärksten vertreten sind laut BAMF-Bericht Antragsteller mit diesen Staatsbürgerschaften: Syrien mit 24. 492 Erstanträgen und einem Plus verglichen zum Vorjahr von 77 Prozent, Afghanistan (27 310, plus 80 Prozent), Türkei (19. 208, plus 209 Prozent!).
► 71,6 Prozent der Erstantragsteller waren jünger als 30 Jahre. Und: 71,6 Prozent aller Erstantragsteller waren männlich.
► Die meisten Asylanträge wurden 2023 in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen (31.271), Bayern (23.417), Baden-Württemberg (17.021), Niedersachsen (15.576), Hessen (11.624), Berlin (7.855), Rheinland-Pfalz (7.609) und Sachsen (7.266) gestellt. Offenbar erfreut sich der Osten Deutschlands bei Migranten nicht unbedingt großer Beliebtheit.
Experten befürchten: Wenn die Zahlen weiter so steigen, dann könnten es bis zum Jahresende mehr als 324.000 Asylanträge werden – die dritthöchste Zahl nach der illegalen Masseneinwanderung 2015/16. Der große Unterschied: Damals waren noch nicht eine Million Ukraine-Flüchtlinge zusätzlich im Land.