Das wird den öffentlich-rechtlichen Klima-Hysterikern ganz und gar nicht gefallen: Die Flut-Katastrophe in Norditalien ist im Wesentlichen auf Bodenversiegelung durch Urbanisierung und Landnutzungsänderungen zurückzuführen. Das ist das zentrale Ergebnis einer neuen Studie der internationalen Forschungsgruppe „World Weather Attribution“ (WWA). Auf der Basis von Wetterdaten und Computermodellen suchten die Forscher nach Hinweisen auf den Einfluss des angeblichen Klimawandels auf den Starkregen – und konnten keinen Trend feststellen. Die extrem starken Regenfälle hatten im Mai zu großflächigen Überschwemmungen vor allem in der Emilia-Romagna geführt. Mindestens 17 Menschen starben.
Heftige Überschwemmungen und Erdrutsche kommen demnach in der Geschichte der Emilia-Romagna in Italien immer wieder vor: Extrem starke Regenfälle wie zuletzt im Frühjahr seien im Schnitt alle 200 Jahre zu erwarten.