Deutsche Pässe zum Schleuderpreis: AfD warnt vor „Verramschung der Staatsbürgerschaft“

Der von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) vorgelegte Gesetzentwurf zur Reform des Staatsangehörigkeitsrechts war Thema einer Aktuellen Stunde im Deutschen Bundestag. Der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Gottfried Curio, warnte vor einer „Verramschung der Staatsbürgerschaft“. Trotz einer „Rekordzuwanderung“ setze die Anti-Deutschland-Ampel mit ihrem Reformvorhaben „neue Anreize“ für die Massenmigration. 

Curio kritisierte, dass Zuwanderer die deutsche Staatsangehörigkeit „samt allen Aufenthalts- und Anspruchsrechten“ nach fünf oder in bestimmten Fällen sogar schon nach drei Jahren erwerben können, obwohl diese „allenfalls Abschluss einer gelungenen Integration“ sein dürfe. Von der Ampel-Regierung werde aber der „Preis für etwaige Anstrengungen vorab verschleudert“. Dies sei der falsche Weg. Der AfD-Innenexperte erinnerte daran, dass zwei Drittel der Deutschen laut Umfragen ausdrücklich keine Vereinfachung der Einbürgerung wollen. 

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