Tino Chrupalla (AfD) rechnet mit Scholz ab: „Richten Sie Ihre Politik endlich an deutschen Interessen aus!“

Anlässlich der Regierungserklärung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zum jüngsten Europäischen Rat holte AfD-Fraktionschef Tino Chrupalla im Deutschen Bundestag am Donnerstag (15. März) zum Rundumschlag gegen die „Ampel“ aus und forderte: „Richten Sie ihre Politik endlich an den Interessen Deutschlands aus!“ 

Es sei nicht die Aufgabe der Regierung, sich „in Kriege einzumischen“, kritisierte Chrupalla. Von den vor einem Jahr der Bundeswehr versprochenen 100 Milliarden Euro „Sondervermögen“ (Sonderschulden) sei bisher „kein Cent“ bei der Truppe angekommen. Im Gegenteil: Durch die Waffenlieferungen in die Ukraine würden Reserven weiter abgeschmolzen.

„Nichts ist zu Ende gedacht!“

Ob Energiewende-Irrsinn oder Habecks Heizungs-Feldzug, ob Zwangssanierung von Altbauten oder Klimaschutzphantasien: „Alles, was Sie tun, ist nicht zu Ende gedacht!“, fasste der AfD-Fraktionschef zusammen.

„Selbst das DDR-Fernsehen gab sich mehr Mühe“

Im Zusammenhang mit dem von der AfD-Fraktion beantragten Parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Nord Stream-Sabotage warf Chrupalla der Bundesregierung vor, überhaupt kein Interesse an einer Aufklärung zu haben. Zu der von den Mainstream-Medien kolportierten Segeljacht-Story, wonach eine „pro-ukrainische Gruppe“ für die Anschläge im September 2022 in Betracht kommen könnte, merkte Chrupalla zutreffend an: „Selbst das DDR-Fernsehen hat sich mehr Mühe gegeben, die Bürger zu veralbern!“

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