Irrenhaus Deutschland: Gender-Sprech jetzt auch für Hustensaft und Herztabletten

In der Medikamentenwerbung soll der Text des Beipackzettels geändert werden, der bezüglich etwaiger Risiken auf weitere Nachfragemöglichkeiten hinweist. Künftig solle der entsprechende Satz umständlich und zungenbrecherisch so lauten: „Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder fragen Sie in Ihrer Apotheke“, heißt es in einem Referentenentwurf von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Bisher lautet die Formulierung kurz und treffend: „…und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“.

Durch die Änderung solle „gleichstellungspolitischen Aspekten“ Rechnung getragen werden, verlautete aus dem Bundesgesundheitsministerium. Die bisherige Formel passe nicht mehr in die Zeit – Ärztinnen würden inzwischen rund die Hälfte der Mediziner ausmachen.

Amtsarzt oder Amtsärztin – das ist hier schon länger die Frage mit Blick auf die Amtsfähigkeit des Herrn Lauterbach!

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