10 Jahre AfD: Weidel und Chrupalla bekräftigen Willen zur Regierung – „Wir sind bereit für mehr!“

Die AfD-Spitze hat anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Partei das Ziel einer Regierungsbeteiligung unterstrichen. Bei einer Jubiläumsveranstaltung mit rund 300 Parteimitgliedern im hessischen Königstein (Taunus) schworen die Bundessprecher Alice Weidel und Tino Chrupalla die AfD-Anhänger mit entschlossenen Kampfansagen an den politischen Gegner auf die nächsten Jahre ein. Beide Parteichefs verwiesen in diesem Zusammenhang auf die hervorragenden Wahlergebnisse der AfD in Ostdeutschland. Diesen klaren Wählerwillen könne niemand auf Dauer ignorieren.

Am 6. Februar vor genau 10 Jahren war die AfD in Oberursel bei Frankfurt gegründet worden. Benötigt wurde damals lediglich ein Raum, der rund ein Dutzend Parteigründer fasste – inzwischen ist die Alternative für Deutschland auf 30.000 Mitglieder angewachsen. 

In ihrer vom Gegröle vornehmlich linksgrüner Störer begleiteten Jubiläumsveranstaltung blickte die AfD zurück auf eine Erfolgsgeschichte, die sie in den vergangenen 10 Jahren durch Höhen und Tiefen geführt hat. Und die, vor allem angesichts der aktuellen politischen Entwicklung im Land, deutlich macht, welch große Bedeutung die AfD als einzige wirkliche Oppositionspartei inzwischen für die Demokratie in Deutschland hat.

Unisono machten beide Bundessprecher klar: „Wir wollen nicht nur zurückblicken, sondern auch in die Zukunft. Denn mit politischer und parlamentarischer Erfahrung aus einem ganzen Jahrzehnt ist für uns klar: Wir sind bereit für mehr!“

Alexander Gauland: „Wir sind die Stimme der Normalen in diesem Land“

Chrupalla rief den jubelnden Jubiläumsgästen im Saal zu: „Wir sind gekommen, um zu bleiben, liebe Freunde, und das werden wir auch!“ Weidel betonte, die AfD sei in wenigen Jahren zu einer festen Größe geworden: „Wir sind der Stachel im Fleisch der Etablierten.“

Der Ehrenvorsitzende Alexander Gauland sprach mit Blick auf die ersten zehn Jahre der AfD von einer „ungeheuren Erfolgsgeschichte“. Die Partei sei die Stimme „der Normalen in diesem Land“. Stürmischer Beifall brandete auf, als Gauland ausrief: „Wir haben diese Partei nicht gegründet, weil wir eine andere Republik wollen, sondern weil wir KEINE andere Republik wollen!“

Hier Video-Impressionen von der Feier im Taunus.

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