Petr Bystron (AfD): Baerbocks „Kriegserklärung“ an Russland ist brandgefährlich!

Als einen „diplomatischen Super-GAU“ hat der außenpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Petr Bystron, Äußerungen von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock („Grüne“) vor dem Europarat bezeichnet, wonach sich Deutschland „im Krieg mit Russland“ befinde.

In einer in Berlin veröffentlichten Erklärung rügte Bystron: „Ausgerechnet auf dem Boden des Europarates zu erklären, Deutschland befände sich im Krieg gegen Russland, ist ein diplomatischer Super-GAU. Solche verbale Eskalation auf internationaler Bühne, zeitgleich mit der Ankündigung, Leopard-Panzer an die Ukraine zu liefern, ist brandgefährlich!“

Trotz immer intensiverer militärischer Unterstützung der Ukraine, einschließlich der Lieferung schwerer Waffen, „befindet sich Deutschland formal immer noch nicht im Krieg gegen Russland. Die überwiegende Anzahl der Bürger möchte auch, dass es so bleibt“, betonte der AfD-Politiker.

Dass die Entgleisung der Ministerin keine Reaktion aus Moskau zur Folge habe, ist nach den Worten Bystrons „alleine dem Umstand geschuldet, dass Baerbock im Kreml niemand wirklich ernst nimmt.“ Außenpolitik bestehe nicht aus Waffenlieferungen in Krisengebiete und verbaler Kriegstreiberei, „sondern aus Diplomatie und Suche nach Interessensausgleich und Verständigung“, mahnte der AfD-Außenexperte. Die AfD-Fraktion fordere immer wieder eine diplomatische Lösung des Konflikts. Dazu gehörten verbale Abrüstung, internationale Verhandlungen und die Wiederaufnahme Russlands und Weißrusslands in den Europarat.

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