Klima-Kleber: Allein die Berliner Polizei musste in diesem Jahr 258 Mal ausrücken

Straßenblockaden, Mega-Staus, ganze Hundertschaften im Dauereinsatz: Seit Monaten müssen bundesweit Polizeibeamte und Feuerwehrleute ausrücken, weil sogenannte Klima-Kleber Kreuzungen und Verkehrsadern  blockieren. Jetzt liegen konkrete Zahlen für die Hauptstadt vor – sie sind die Spitze eines für die Steuerzahler teuren Eisberges!

Seit Ende Januar mussten die Einsatzkräfte der Berliner Polizei 258 Mal wegen Blockaden von Klima-Klebern ausrücken. Das geht aus mehreren schriftlichen Anfragen von Berliner Abgeordneten an den Senat hervor.  

Von Juni bis November haben die Störer dabei 24 Rettungseinsätze behindert. Die Fahrzeuge kamen entweder zu spät an der Einsatzstelle oder im Krankenhaus an. 

Insgesamt 166.593 zusätzliche Stunden mussten allein die Berliner Einsatzkräfte 2022 (vorläufiger Stand) wegen dieser wohlstandsverwahrlosten Klima-Irren leisten. Aktuell laufen nach Angaben des Berliner Senats insgesamt 32 Strafermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr. 

Der tragischste Fall bisher: Ende Oktober blockierten Klima-Chaoten den Verkehr auf der Stadtautobahn A100 und lösten dadurch mehrere Staus aus. Ein Spezialfahrzeug der Feuerwehr (Rüstwagen) schaffte es deshalb nicht rechtzeitig zu einer schwer verletzten Radfahrerin, die unter einen Betonmischer geraten war. Die 44-Jährige starb im Krankenhaus. Gegen zwei Beteiligte  ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Nötigung und unterlassener Hilfeleistung.

Neueste Beiträge

Beliebteste Beiträge

Ähnliche Beiträge