Gefährder der Woche: Umfaller-Friedrich Merz (CDU), Partei- und Fraktionschef Zeitgeist-Kriecher – „Grünen“-Handlanger – Oppositions-Simulant

Wer kriecht, kann nicht stolpern? Friedrich Merz widerlegt die alte Volksweisheit. Er schafft beides: Immer schön vor dem links-„grünen“ Zeitgeist im Staub zu kriechen und trotzdem ständig über missglückte Oppositionsversuche zu stolpern.

Als CDU-Vorsitzender und Chef der zahlenstärksten Nicht-Regierungs-Fraktion im Bundestag ist Friedrich Merz eigentlich Oppositionsführer. Aber keiner merkt etwas davon. Würde er irgendwas anders machen als die Ampel? Schwer zu sagen. An Kriegsbegeisterung steht er den „Grünen“ oder der FDP-Haubitze Strack-Zimmermann jedenfalls kaum nach. 

Konservativ will die von ihm geführte CDU auch nicht sein, das hat Kollege Wüst, der NRW-Ministerpräsident, eben noch mal für ihn dementiert. Den Atomausstieg, mit dem sich die Union vor kurzem noch lauthals gebrüstet hat, will er auch nicht zurücknehmen; nur ein wenig hinauszögern, damit Deutschland nicht ganz so schnell an die Wand fährt wie mit den „Grünen“ am Steuer. 

Dabei hatte Friedrich Merz doch versprochen, die unter Merkel in Scharen davongelaufenen Wähler wieder zurückzuholen und die AfD wenigstens zu „halbieren“. Einen richtigen Kurswechsel traut er sich aber auch nicht, da müsste er sich ja mit den ganzen Merkelianern in der Union anlegen. Dann wenigstens ab und zu ein markiger Spruch, um ein paar naive CDU-Getreue einzuseifen? 

Nicht mal das hält der Umfaller Friedrich Merz durch. Kaum hat er es mal gewagt, den „Sozialtourismus“ von „Flüchtlingen“ im allgemeinen und vom großzügigen deutschen Sozialleistungsniveau im besonderen angelockten Ukrainern anzusprechen, rudert er auch schon wieder zurück, kaum dass ihn Rote, „Grüne“, Linke und Unions-Hasenfüße mit einem Sturm der moralischen Entrüstung überziehen. Wer so redet, dem droht der Ausschluss aus dem Club der Ukraine-Unterstützer. Merz müsse sich für dieses „Unwort“ sofort entschuldigen, fordert Paul Ronzheimer, der Lord Helmchen von der „Bild“-Frontberichterstattung. Und Friedrich Merz fällt um wie befohlen, pariert und kriecht zu Kreuze. 

Dabei wäre gerade über dieses Thema dringend zu sprechen. Indizien gibt es genug, angefangen mit dem stets in beide Richtungen ausgebuchten Linienbus-Pendelverkehr zwischen ukrainischen und deutschen Großstädten. Kommunalverbände schlagen Alarm: Deutschland lockt die Leute mit falschen Anreizen in die „soziale Hängematte“. Dass die Bundesregierung und ihre untergebenen Behörden von organisiertem Abgreifen nichts bemerkt haben wollen, heißt ja nicht, dass es nicht stattfindet und dass es da nichts aufzuklären und zu benennen gäbe.

Aber in der Scheinwelt der Guten und Korrekten ist nicht der Missbrauch böse, sondern der, der auf ihn hinweist. Und Friedrich Merz will kein Böser sein. Er will irgendwann mal Bundeskanzler werden, die Jahre laufen ihm schließlich auch allmählich davon. Und dafür, hat er sich ausgerechnet, muss er um jeden Preis zu den „Guten“ gehören. Damit die „Grünen“, wenn sie demnächst die Nase voll haben von Olaf und den Sozis, in eine schwarz-„grüne“ Koalition wechseln, mit ihm selbst als Aushängeschild. 

Für die „Grünen“ wäre das sogar kein schlechter Tausch. Aus den Ländern wissen sie ja, dass sie selbst als kleinerer Koalitionspartner in schwarz-„grünen“ Regierungsbündnissen jeden Unsinn durchsetzen können, weil die Union gar kein Programm und keine Prinzipien mehr hat außer Regieren um jeden Preis. Dafür dürfen die „Grünen“ dann gerne den Koalitionsvertrag schreiben, Hauptsache, die Zahl der Ministersessel, Posten und Dienstwagen stimmt.

Und Friedrich Merz ist der perfekte Vorsitzende für diese Partei ohne Rückgrat und Charakter. Deshalb hütet er sich, mit dem ganzen „grünen“ ideologischen Sondermüll zu brechen, den Angela Merkel in die CDU gebracht hat. Friedrich Merz stellt weder die „Klima“-Religion noch die „Energiewende“ noch Kohle- und Atomausstieg oder planwirtschaftliche Energiesteuern in Frage, obwohl die deutsche Wirtschaft damit gerade mit Karacho in den Abgrund rast.

Merz hat dafür keinen Gegenentwurf und keinen Plan für eine Wende zum Besseren. Mitten in der größten Krise nutzt er die Bühne des Bundesparteitags der vermeintlich größten Oppositionspartei, um – eine „Frauenquote“ durchzusetzen. Inflation, explodierende Strom-, Sprit- und Gaspreise, Insolvenzwelle: Friedrich Merz hat auch keine anderen Antworten als die Taschenspielertricks der Koalition auf Kosten der Steuerzahler.

Friedrich, der Umfaller, denkt auch gar nicht daran, die „grün“-linke Meinungsdiktatur ernsthaft herauszufordern. Ab und zu blinkt er mal rechts, um etwaige konservative Restwähler einzulullen, und kritisiert zum Beispiel die linke „Cancel Culture“; ein paar Tage später „cancelt“ er sich dann schon wieder vorauseilend selbst und sagt die Teilnahme an einer Veranstaltung mit einem konservativen US-Politiker ab, weil ihm das Kritik aus der links-„grünen“ Ecke einbringen könnte.

Wollte er tatsächlich eine freiheitliche Wende anführen, müsste Merz nämlich bereit sein, mittelfristig auch die AfD als potenziellen Bündnispartner zu akzeptieren, um die linken Machtmonopole aufzubrechen. Statt dessen hält er die CDU brav auf „Antifa“-Kurs und verhindert damit, dass aus nicht-linken Mehrheiten reale Machtoptionen werden. Und wartet und wartet, dass die „Grünen“ doch noch zu ihm überlaufen. 

Das haben sie allerdings gar nicht nötig, denn sie genießen ja auch unter dem SPD-Kanzler Scholz totale Narrenfreiheit, eben weil sie jederzeit zur CDU wechseln könnten. Das macht Friedrich Merz zum wichtigsten und wertvollsten Unterstützer der „Grünen“, der alles dafür tut, dass Deutschland weiter nach der Pfeife dieser radikalen Sekte tanzen muss. Wer diesen Mann immer noch für einen „Hoffnungsträger“ hält, ist selbst ein hoffnungsloser Fall.

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