Die „grüne“ Gefahr: Gesellschaftsumbau als Menschen-Großversuch

In einer freiheitlichen Demokratie ist das politische Mandat ein befristeter und begrenzter Auftrag: Der Souverän, das Volk, überträgt dem Politiker einen Teil der Macht auf eine bestimmte Zeit, um das Gemeinwesen in seinem Namen und zu seinem Besten zu verwalten. Soweit die Theorie.

Die „Grünen“ haben für solche demokratische Spielregeln wenig übrig. Reicht der Souverän ihnen auch nur den kleinen Finger der Macht, reißen sie ihm bei der ersten Gelegenheit gleich den ganzen Arm ab. Denn „Grüne“ sind Sozialisten. Sie sind nicht im Auftrag der Bürger unterwegs, sondern im Namen einer totalitären Ideologie, der sie auf Biegen und Brechen zum Sieg verhelfen wollen.

Die „grünen“ Öko-Sozialisten wollen deshalb nicht einfach regieren, sie wollen „transformieren“. Gewählt zu werden verstehen sie nicht als Auftrag zum Dienst am Bürger, sondern als Freibrief, um Wirtschaft, Staat und Gesellschaft nach ihren ideologischen Vorstellungen umzukrempeln und jeden Widerstand und jede Kritik daran rücksichtslos zu verleumden und plattzuwalzen.

Die „Klimaschutz“-Ideologie ist für sie der perfekte Hebel, um ihren Traum von der zwangsweisen Umwandlung einer auf dem Respekt vor Freiheit und Eigentum gegründeten sozialen Marktwirtschaft in eine staatliche Kommandowirtschaft umzubauen. 

In der ökosozialistischen Mangel- und Planwirtschaft nach dem Design der „Grünen“ tanzt alles nach ihrer Pfeife, vom Unternehmenslenker bis zum kleinsten Konsumenten. Wer nicht spurt, wird mit der Steuerpeitsche gezüchtigt, mit Gesetzen und Verordnungen drangsaliert und umerzogen und an den Pranger gestellt, bis er klein beigibt.

Die Wirtschaft ist allerdings nicht der einzige Kampfplatz der „grünen“ Machtergreifung. Die „Grünen“ wollen den ganzen Menschen und haben der Realität und der menschlichen Natur auf allen Ebenen den Krieg erklärt. 

Zwei Felder sind es vor allem, auf denen die „Grünen“ das sozialistische Wahnprojekt der Schaffung eines „neuen Menschen“ durchdrücken wollen: Die endgültige Auswechselung der Bevölkerungsstruktur durch schrankenlose Migration und „Antirassismus“ und die Auflösung und Beseitigung von Familie und gewachsener Identität durch die „Gender“- und „Diversitäts“-Ideologie.

Das Bundesministerium „für Familie, Senioren, Frauen und Jugend“ haben die „Grünen“ sich als Schlüsselressort für den Gesellschaftsumbau in der „Ampel“-Koalition selbst gesichert und mit hohem Tempo zur Schaltzentrale für den gesellschaftlichen Massen-Menschenversuch umgebaut. 

Das SPD-geführte Bundesinnenministerium schlägt mit rotsozialistischem Furor in dieselbe Kerbe. Und während die FDP bei der „Klima“-Planwirtschaft zumindest noch gelegentlich zaghaft auf die Bremse zu treten versucht, ist sie bei den „grünen“ Gesellschafts-Experimenten ganz vorne mit dabei.

Ein Produkt dieser unheiligen Allianz ist das „Selbstbestimmungsgesetz“, das nach dem Willen der „Ampel“-Koalition das bislang geltende Transsexuellengesetz ersetzen soll. Es steht für den Paradigmenwechsel von der wissenschaftlichen Vernunft zur ideologischen Willkür: Jeder über 14Jährige soll künftig einmal im Jahr per einfacher Erklärung vor dem Standesamt sein „Geschlecht“ – genauer: den Geschlechtseintrag – und seinen Vornamen ändern können, einfach so.

Das Gesetz, das die „grüne“ Bundes„familien“ministerin Lisa Paus und FDP-Justizminister Marco Buschmann gemeinsam präsentierten, stellt subjektive Befindlichkeiten über die Naturgesetze und ist ein Geschenk an radikale Lobbyisten. 

Nicht nur, dass biologische Männer sich per Federstrich zur „Frau“ erklären und sich beispielsweise in Frauen-Sportwettbewerbe oder in die Frauen-Sauna einschleichen können. Wer solche Schlauberger wie den auf Frauenquotenplatz in den Bundestag eingezogenen „Grünen“-Abgeordneten Markus „Tessa“ Ganserer mit dem „alten“ Namen anspricht, riskiert dafür sogar noch ein Bußgeld.

Zwar soll sich das Gesetz ausdrücklich nicht auf „geschlechtsangleichende Operationen“ beziehen; doch absehbar wird dadurch auch der Druck auf verunsicherte Jugendliche, vor allem Mädchen, steigen, um möglicherweise irreversible Entscheidungen zu treffen, deren Folgen sie gar nicht überblicken können. Solche Operationen sind keine „Geschlechtsumwandlungen“, sondern schwere, irreversible Eingriffe, die junge Menschen ein Leben lang verstümmeln, von starken Medikamenten abhängig machen und ein drastisch erhöhtes Suizidrisiko mit sich bringen.

Wer auf solche Gefahren hinweist, wird regierungsamtlich verspottet und diffamiert. Zum Beispiel durch den „Queer-Beauftragten“ der Bundesregierung Sven Lehmann, Staatssekretär bei der „grünen“ Ministerin Lisa Paus. 

Das hat Methode: Die „grüne“ Ideologie fordert den Umbau von Staat, Gesellschaft und Rechtssystem im Namen von „Toleranz“ und „Gerechtigkeit“ für alle möglichen Randgruppen und Minderheiten; wer damit nicht einverstanden ist, den trifft die geballte „grüne“ Intoleranz, die ihn mit sozialer Vernichtung bedroht.

Da ist es nur folgerichtig, dass die „Grüne“ Paus in ihrem Haus eine ausgewiesene Deutschen-Hasserin zur „Antidiskriminierungsbeauftragten“ machen will. Ferda Ataman, die Abstammungsdeutsche als „Kartoffeln“ diskriminiert und im Rahmen von Lobbyvereinen wie den „Neuen Deutschen Medienmachern“ Quoten und Privilegien für Migranten einfordert, passt perfekt in die „grüne“ Strategie: Staat und Gesellschaft auf allen Ebenen zur Beute der eigenen Ideologie und der eigenen Klientel zu machen.

Wichtigstes Werkzeug der „grünen“ Gesellschafts-„Transformation“ ist das Einreißen der letzten Hürden für unbegrenzte und unkontrollierte Einwanderung. Und da zieht die rot-„grün“-gelbe Ampel an einem Strang. Während die FDP am Märchen von der „Fachkräfte“-Zuwanderung festhält, schleust die „grüne“ Außenministerin Monat für Monat wundersam vermehrte „Ortskräfte“ aus Afghanistan ins Land.

Die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine missbraucht die „Ampel“ als Hebel, um die letzten Hindernisse zu knacken. Für sie hat die Koalition das Hartz-IV-System zum sofortigen Zugang geöffnet. Das lebenslange sorgenfreie Grundeinkommen für alle Migranten ist nur eine Frage der Zeit; die Asyl-Lobby trommelt schon dafür. SPD-Innenministerin Faeser will die Duldung abgelehnter Asylbewerber abschaffen und illegalen Asyl-Migranten ein festes Bleiberecht zukommen lassen. 

Abgeschoben wird sowieso kaum noch jemand, da liegt die „Ampel“ ganz auf der Linie der Merkel-Regierungen. Wer es einmal nach Deutschland schafft, hat ausgesorgt auf Kosten der deutschen Steuerzahler. Und wenn die doch mal aufmucken, weil sie im „grünen“ Inflations- und Mangelreich selbst ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen können, dann gibt es eben eins mit der „Nazi“- und „Rassismus“-Keule. 

Die „Kartoffel“-Beschimpfungs-Beauftragte Ferda Ataman wartet nur darauf. Oder eine der zahllosen anderen „zivilgesellschaftlichen“ Wächter-Organisationen, die aus dem Etat der „Grünen“ Lisa Paus großzügig alimentiert werden. Oder aus der ehemaligen „Heimat“-Abteilung im Bundesinnenministerium, die von der neuen Hausherrin Nancy „Antifa“ Faeser gerade in eine Agitprop-Zentrale „für Demokratie und Zusammenhalt“ – im Klartext: für linke Propaganda – umgebaut wird. 

Wenn die „Ampel“ mit Deutschland fertig ist, werden wir dieses Land endgültig nicht mehr wiedererkennen.

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