„Ampel“-Schwindel: Wegfall der EEG-Umlage macht Strom nicht wirklich billiger

Die Abschaffung der EEG-Umlage zum 1. Juli wird den Preisanstieg beim Strom wenn überhaupt nur leicht und bestenfalls vorübergehend bremsen. Das geht aus einer aktuellen Berechnung des Vergleichsportals „Verivox“ hervor. Demnach dürfte durch die Abschaffung des staatlichen Preisaufschlags für den Windrad-Irrsinn der aktuelle Tarif der örtlichen Grundversorgung zwar im Schnitt um rund 12 Prozent sinken, aber der Anstieg der Strompreise ist schon jetzt höher als die Ersparnis durch den Wegfall der EEG-Umlage.

Die Umlage liegt für das Jahr 2022 bei etwa 4,4 Cent brutto pro Kilowattstunde (kWh) und wird Anfang Juli abgeschafft. Für einen Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 4.000 kWh bedeutet das auf Jahressicht laut Expertenberechnungen eine angesichts der explodierenden Strompreise geradezu lächerliche „Entlastung“ von rund 177 Euro brutto.

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