Umfaller Söder: CSU stimmt Landschaftszerstörung durch Windrad-Monster zu!

Trotz vollmundiger gegenteiliger Versprechen ebnet die CSU in Bayern den Weg für einen massiven Zubau von Windradmonstern. Damit sind Naturzerstörung und Landschaftsverschandelung jetzt auch im Freistaat ungehemmt möglich. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) ist sozusagen in Windeseile und auf ganzer Linie vor Ökosozialist Robert Habeck („Grüne“) eingeknickt. 

Die CSU-Landtagsfraktion beschloss bei nur fünf Gegenstimmen eine Aufweichung der sogenannten 10H-Regel, der zufolge der Mindestabstand eines Windrades zur nächsten Besiedlung der zehnfachen Höhe des Rades entsprechen muss. In „Vorranggebieten“ für Windkraft wird der Mindestabstand von Windrädern zu Wohnhäusern künftig auf 1.000 Meter sinken. Bis zu 800 neue Windradmonster können damit laut Beschluss der CSU-Landtagsfraktion neu gebaut werden. 

Man wolle „beim Wind einen großen Schritt vorankommen“, tönte Ministerpräsident Markus Söder (CSU), nachdem er noch im Januar bei einer Bayern-Visite von Klimaminister Robert Habeck („Grüne“) bekräftigt hatte: „Wir halten an der 10H-Regel fest!“

Wie versprochen, so gebrochen!

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