Kernenergie: Ex-Arbeitgeberpräsident entlarvt AKW-Lüge der „Ampel“

Können die letzten sechs Kernkraftwerke weiterbetrieben werden? Entgegen den Behauptungen von Habeck & Co. lautet die Antwort uneingeschränkt JA!

Laut Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck („Grüne“) ist ein Weiterbetrieb stillgelegter Kernkraftwerke nicht möglich. Peter Schmidt, Ehren-Präsident des Deutschen Arbeitgeberverbandes, widerspricht energisch, wie aus einem Email-Verkehr hervorgeht, den das „Europäische Institut für Klima und Energie“ (EIKE) auf seiner Homepage veröffentlicht hat.

Nach Auskunft der Fachebene bei den Kernkraftwerksbetreibern gibt es demnach mit nur einer Ausnahme keine signifikanten Wartungsarbeiten, die nicht über den Sommer durchgeführt werden könnten. Der Gesamtaufwand würde für alle sechs noch betriebsbereiten Anlagen höchstens eine Milliarde Euro betragen. „Auch die abgeschalteten Anlagen konnten ja jeweils am Morgen des letzten Silvestertags noch volle Leistung erbringen, sind also noch im Top-Zustand“, so Schmidt.

Von wegen keine Brennelemente mehr…

Der Arbeitgeber-Ehrenpräsident weiter: Brennelemente könnten im Streckbetrieb noch mehrere Jahre Leistung abgeben. In Grafenrheinfeld habe es dazu Erfahrungen gegeben. Noch nach zweieinhalb Jahren hätten die Brennelemente 60 Prozent der maximalen Leistung abgegeben. Schmidt: „Es verbliebe also reichlich Zeit für die Neubestellung von Brennelementen, zumal die Lieferanten aus Frankreich zugesagt haben, Bestellungen aus Deutschland prioritär zu behandeln. Eine Brennstofflücke ist nach heutigem Stand nicht erkennbar.“

Von wegen kein Personal…

In der Tat fehlen nach heutigem Stand wenige Dutzend Kraftwerksmitarbeiter, die im Wege der Frühverrentung ausscheiden würden.  Allerdings haben etliche von ihnen – wieder laut Aussage der Fachebene bei den Kraftwerksbetreibern – signalisiert, an ihren Arbeitsplätzen zu bleiben, wenn sich die Politik für einen Weiterbetrieb entscheiden würde. Neues Personal müsste altersbedingt erst für einen Weiterbetrieb über fünf Jahre hinaus ausgebildet werden. „Dies ist möglich, da die Ausbildung zum Kraftwerksfahrer drei Jahre dauert, bis die Fachkundeprüfung abgenommen werden kann“, schreibt Schmidt.

Fazit: „Es sprechen keine betrieblichen, technischen oder wirtschaftlichen Gründe gegen einen Weiterbetrieb der letzten sechs (!) Kernkraftwerke. Alleine auf den politischen Willen kommt es an.“

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