Als Folge des Atomausstiegs und des Energiewende-Irrsinns muss Deutschland zunehmend Strom aus Nachbarländern zukaufen. Allerdings hat die Bundesregierung keinen Überblick darüber, aus welchen Quellen dieser Strom stammt. Das Klimaministerium von Minister Robert Habeck („Grüne“) musste jetzt einräumen, dass eine Aufschlüsselung der Energieträger von im Ausland erzeugten Importstrom im eng verflochtenen europäischen Stromverbundsystem „nicht möglich“ sei. Im Klartext: Während hierzulande Atom- und Kohlekraftwerke abgeschaltet werden, wird Strom genau aus diesen Quellen in das „Ampel“-Irrenhaus Deutschland importiert!
Ausgerechnet der selbst ernannte Klimaschutzvorreiter Deutschland weiß also nicht, was für Strom er aus welchen Quellen bezieht. Das wirft die Frage auf, ob Deutschland nach dem „Gesetz über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten in Lieferketten“ (sog. Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz) ab 2023 überhaupt noch Strom importieren darf, der nahe liegender Weise aus Erzeugerquellen stammt, die im „Grünen Reich“ verboten sind oder als nicht nachhaltig gelten.