Während die „Grünen“ die Verbraucher und Autofahrer bei den Energiepreisen noch mehr abzocken und den unbezahlbaren Ausbau von Windkraft sogar unter Umgehung des Artenschutzes durchpeitschen wollen, zerplatzt die Energiewende-Illusion wie eine Seifenblase. Die „Bild“-Zeitung fragt angesichts ungebremst steigender Horror-Preise für Sprit, Heizöl, Gas und Strom: „Wohin soll das noch führen?“ Vor allem Geringverdiener und Rentner werden in diesem Winter „fürs Klima“ frieren müssen – willkommen im realen Ökosozialismus!
Eine Erhebung des Vergleichsportals „Check24“ ergab:
▶ 193 Gas-Grundversorger haben bereits ihre Preise erhöht oder Preiserhöhungen angekündigt. Einzelne Versorger verdoppeln sogar ihre Preise – bis zu 100 Prozent Aufschlag!
Im Schnitt betragen die Preiserhöhungen zwar „nur“ 20 Prozent, aber für einen Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 20.000 kWh bedeutet auch dies zusätzliche Kosten von durchschnittlich 304 Euro/Jahr – es kann aber auch bei einzelnen Versorgern schnell ein Mehrfaches werden. Mieter werden die Erhöhungen bei der nächsten Nebenkostenabrechnung zu spüren bekommen.
▶ Beim Strom haben 74 Grundversorger ihre Preise erhöht oder Mehrbelastungen in Aussicht gestellt. Im Durchschnitt betragen die Preiserhöhungen 8,2 Prozent. Für einen Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 5.000 kWh bedeutet das zusätzliche Kosten von durchschnittlich 132 Euro pro Jahr.
▶ Trotz aktuell leicht nachgebender Preise auf den weltweiten Rohölmärkten erwarten Experten beim Heizöl keine durchgreifende Entlastung. Bei einem Jahresverbrauch von 3.000 Liter ergibt sich allein für das Jahr 2021 eine Kostensteigerung für den Endverbraucher in Höhe von durchschnittlich 240 Euro.
▶ Auch die Spritpreise ziehen, von regionalen Tagesschwankungen abgesehen, auf breiter Front weiter massiv an: Super E10 lag zu Wochenbeginn nur noch knapp unter einem Allzeithoch. Auch Diesel erreicht laut ADAC eine neue Höchstmarke.
Autofahrer müssen derzeit für einen Liter Super E10 im Bundesdurchschnitt 1,689 Euro bezahlen, das sind 0,9 Cent mehr als in der Vorwoche. Ein Liter Diesel kostet im Mittel 1,565 Euro, das sind schon wieder 0,4 Cent mehr als bei der letzten Höchstmarke in der Vorwoche.
Marktbeobachter rechnen damit, dass die Spritpreise für einen Liter Superbenzin bis Weihnachten an der Zwei-Euro-Marke kratzen oder diese Schallmauer sogar durchbrechen werden. An einzelnen Tankstellen etwa in Berlin kostete Premiumsuper in den vergangenen Wochen zwei Euro und mehr. Schon jetzt bezahlen Autofahrer für eine Tankfüllung bis zu 20 Euro und mehr als vor einem Jahr – je nach Spritsorte und Tankvolumen.
Wie der Staat uns bei der Energie abzockt
Die Mainstream-Medien, hier vor allem die öffentlich-rechtlichen Sender, werden nicht müde, die Explosion der Energiepreise mit der hohen Nachfrage auf den Weltmärkten zu erklären. Wie alle Halbwahrheiten ist auch diese Halbwahrheit eine ganze Lüge. Denn:
▶ Steuern, Umlagen und Abgaben auf alle Energiearten sind infolge des „grünen“ Energiewende-Irrsinns in diesem Jahr auf ein neues Rekordhoch gestiegen! Mehr als die Hälfte ihres Strompreises zahlen Privatkunden an den Staat. Von 1,63 Euro für einen Liter Benzin machen Steuern und Abgaben rund 99 Cent aus. Irre: Je höher die Preise, desto mehr kassiert der Staat über die Mehrwertsteuer noch einmal mit!
Süßer die Kassen nie klingelten: Allein weil Öl-, Sprit-, Gas- und Strom-Preise seit Monaten rasant steigen, könnte eine Ampel-Regierung auf höhere Mehrwertsteuer-Einnahmen in Milliardenhöhe hoffen! Absurder geht’s nimmer? Absurder geht‘s immer!