Klartext des Chefredakteurs: Der Gipfel der „Klima“-Heuchler

 

 

was für eine Farce, dieser „Klima“-Gipfel in Glasgow. Ein paar hundert Scheinheilige und Heuchler, Politiker, Regierungschefs, grünschnäbelige „Aktivisten“ und profilneurotische Milliardäre düsen mit dem Privatjet ins ferne Schottland, schwingen große Reden und predigen dem gewöhnlichen Volk da unten, sie sollten sich gefälligst einschränken, auf individuelle Mobilität und Freiheit verzichten und gefälligst weniger in den Urlaub fliegen. 

Dabei sind sie selbst die größten Ressourcenvergeuder und Zeitverschwender. Tagelang hängen von ihren Steuerzahlern hochbesoldete Politiker auf einer Konferenz herum, bei der nichts als heiße Luft herauskommt. Wenn sie nicht gerade selbst langweilige Reden voll von absurdem Pathos halten, gönnen sie sich gern mal ein Nickerchen – Briten-Premier Boris Johnson und US-Präsident „Sleepy Joe“ Biden sind nicht die einzigen, die die Kamera dabei erwischt hat.

Sie halten sich für Weltenretter, aber außerhalb ihrer wohligen Filterblase geht die Realität ganz andere Wege. Sie wollen den Einsatz fossiler Energieträger perspektivisch abschaffen, aber Russland und China, zwei der größten Verbraucher, sind gar nicht erst dabei. Sie beschließen den alsbaldigen „Kohle-Ausstieg“, aber die USA, China, Australien und Indien unterschreiben die hohltönende Erklärung gar nicht erst.

Der indische Premier Modi macht zwar großartige Zusagen, aber nur, wenn der törichte Westen dafür ordentlich Geld locker macht. China – Anteil am weltweiten CO2-Ausstoß: 31 Prozent – kündigt zur gleichen Zeit sogar an, seine Kohleförderung noch drastisch hochzufahren und 153 stillgelegte Kohlebergwerke wieder in Betrieb zu nehmen, um die Energiekrise in den Griff zu kriegen. Das nationale Hemd ist eben näher als die globale Schwätzer-Hose.

Unter der Erde Chinas brennen in entzündeten Flözen jedes Jahr 200 Millionen Tonnen Steinkohle sinnlos ab. Ein Umweltskandal und eine Verschwendung wertvoller Rohstoffe ersten Ranges, egal wie man zur Theorie vom „menschengemachten Klimawandel“ steht. Aber da halten Klima-Göre Greta Thunberg und ihre deutschen Stellvertreter, die „grünen“ Millionärstöchterlein Luisa Neubauer und Carla Reemtsma vom Clan des Wehrmachts-Zigarettenlieferanten Reemtsma, schön brav die Klappe und trauen sich nicht mal im sicheren Glasgow zu demonstrieren. „Grüne“ Heuchler, wie sie im Buche stehen.

Keiner der „Klima“-Gipfelstürmer von Glasgow nimmt das angebliche Menschheitsthema wirklich ernst, jeder schaut allein auf seinen eigenen Vorteil bei dieser Selbstdarsteller-Show. Nur Deutschland spielt wieder mal den Musterschüler. Die „Ampel“-Koalitionäre wollen den „Kohle-Ausstieg“ Deutschlands gegen den Welt-Trend sogar auf 2030 vorziehen. Das wird der Todesstoß für die sichere Energieversorgung, die Energiepreise werden in noch unerschwinglichere Höhen steigen, zahllose Menschen werden Job und Existenz verlieren, die mittelständische Wirtschaft wird ruiniert und die produktive Industrie aus dem Land getrieben.

Auf das „Weltklima“ wird die Deindustrialisierung Deutschlands im Namen der „Klima“-Ideologie genau so viel Eindruck machen wie der sprichwörtliche Sack Reis, der in China umfällt. Wollte man tatsächlich den steigenden Strombedarf absichern und die Abhängigkeit von importierten fossilen Energieträgern vermindern, dann müsste die Kernkraft und die neuesten Technologien für diese sichere und saubere Energiequelle im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen.

Im ausstiegsbesessenen Deutschland wollen die „grün“-fixierten politischen Eliten aber selbst diesen letzten verlässlichen Energieträger abschalten, und auch in Glasgow war der Ausbau der Atomkraft, auf die immer mehr Staaten zur Sicherung ihrer Zukunft setzen, allenfalls ein Randthema. Die „grüne“ Panik- und Propagandamaschinerie hat von diesem „Klimagipfel“ wieder mal reichlich Futter bekommen. Davon abgesehen ist wie immer außer Spesen nix gewesen.

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