Alice Weidel (AfD): „Ungeimpfte dienen Regierung als Sündenbock für eklatantes Politikversagen!“

Nach Ansicht der AfD-Fraktionsvorsitzenden im Deutschen Bundestag, Alice Weidel, ist die Impfstrategie der Bundesregierung krachend gescheitert. Ungeimpfte sollen jetzt als Sündenböcke herhalten.

„Die aktuell geschürte Panikmache mit den Inzidenz-Werten dient einzig dem Zweck, vom eklatanten gesundheitspolitischen Versagen seit Beginn der Corona-Krise abzulenken“, erklärte die AfD-Politikerin zur anhaltenden Diskussion über weitere Verschärfungen der Corona-Maßnahmen und den Gesetzesentwurf der Möchtegern-Ampelpartner SPD, „Grüne“ und FDP zum Infektionsschutz.

Weidel betonte, dass die Hospitalisierungsrate deutlich geringer sei als im Herbst 2020: „Wir stehen nur deshalb nicht deutlich besser da, weil deutschlandweit 4.000 Intensivbetten im vergangenen Jahr abgebaut wurden!“

Noch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) habe es in bald zwei Jahren Corona-Ausnahmezustand nicht geschafft, den Pflegenotstand anzugehen. Im Gegenteil: Er habe ihn aufgrund „völlig verfehlter Corona-Maßnahmen“ noch weiter verschärft. „Es fehlen über 200.000 Pflegekräfte, in erster Linie in den Krankenhäusern“, unterstrich Weidel.

„Impfstrategie ist katastrophal gescheitert“

Die AfD-Politikerin kritisierte weiter: „Anstatt die Bezahlung der Pflegekräfte endlich zu verbessern und weitere Intensivbetten zur Verfügung zu stellen, dienen der Regierung gesunde, nicht geimpfte Bürger nun als Sündenbock. Die Impfstrategie der Regierung ist katastrophal gescheitert, die Impfungen bieten weder absoluten Schutz vor Ansteckung noch vor Weitergabe von Corona.“

Vor dem Hintergrund massenhafter Impfdurchbrüche – von aktuell 2.600 Covid-Patienten in den Krankenhäusern seien 850 vollständig geimpft – „spielt die Regierung Geimpfte gegen Ungeimpfte gegeneinander aus und verschärft die gesellschaftliche Spaltung in unverantwortlicher Weise immer weiter“, rügte die AfD-Fraktionschefin.

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