Tino Chrupalla, Bundessprecher und Fraktionschef der AfD, hat ein vernichtendes Urteil über den von SPD, „Grünen“ und FDP vorgelegten Koalitionsvertrag für eine Ampel-Regierung gefällt. Nach einer ersten Durchsicht des 177 Seiten umfassenden Papiers resümierte der AfD-Politiker: „Mit der neuen Ampel-Regierung gehen in Deutschland sprichwörtlich die Lichter aus!“
Massive Kritik übte der AfD-Bundessprecher vor allem an dem bis 2030 angestrebten Kohleausstieg und den forcierten Ausbau der Erneuerbaren Energien. Windkraft und Sonnenenergie seien „nicht grundlastfähig“.
Chrupalla sprach von einem „energiepolitischen Chaos“ und sagte weitere katastrophale Strompreiserhöhungen voraus. Der Ampel-Vertrag werde die Bürger teuer zu stehen kommen. Dem Wirtschaftsstandort Deutschland drohe zudem eine Verschärfung der Deindustrialisierung.
Bezüglich der Aussagen des Koalitionsvertrages zur Zuwanderung hat sich nach den Worten Chrupallas die „Migrationslobby der Grünen auf ganzer Linie durchgesetzt“. Deutschland werde infolge u.a. des erleichterten Zugangs zu Sozialleistungen noch mehr als bisher zum Magneten für illegale Einwanderer.
Fazit des AfD-Chefs: „Dies ist keine Regierung der Mitte, sondern die erste linke Regierung mit FDP-Beteiligung – auf Deutschland und seine Bürger kommen schwere Zeiten zu!“