einen Wahlkampf wie diesen hat Deutschland noch nicht gesehen. Wahlarenen und „Trielle“ von Kanzlerkandidaten am laufenden Band, ein schwacher Unionsbewerber, ein überraschend hoch gehandelter Sozialdemokrat, der wie ein Trojanisches Pferd die Sektierer und Betonsozialisten seiner Partei im Schlepptau hat, und eine entzauberte „grüne“ Hochstaplerin. Das Rennen um die Nachfolge von Angela Merkel, die das Land in sechzehn Jahren zum Sanierungsfall heruntergewirtschaftet hat, ist noch auf den letzten Metern offen.
Glaubt man den etablierten Medien, geht es bei dieser Bundestagswahl praktisch nur um „grüne“ Themen: mehr oder noch mehr „Klimaschutz“, mehr oder noch mehr Quoten- und „Gender“-Theater, mehr oder noch mehr Steuern, Windräder, E-Auto-Planwirtschaft und Freiheitseinschränkungen. Die drängenden Fragen unserer Zeit sind aber andere: Migration und Islamismus, Sicherheit und Terrorgefahr, Inflation, Arbeitslosigkeit, Verarmung des Mittelstands, Zerstörung des industriellen Kerns, Zerfall der Infrastruktur, die fortschreitende Spaltung der Gesellschaft und der Verlust bürgerlicher und ökonomischer Freiheitsrechte, der Marsch in die EU-Schuldenunion und die Marginalisierung Deutschlands und Europas auf der internationalen Bühne. All das kam in diesem Wahlkampf in den etablierten Medien nur am Rande vor oder wurde gleich ganz unter den Teppich gekehrt.
Aber diese Probleme sind dadurch nicht verschwunden, sie bestimmen unser Schicksal. „Grüne“ Politik hat keine Antworten auf die entscheidenden Fragen unserer Zeit, sie führt nur noch schneller in den Abgrund. Deutschland braucht keine „grünen“ Ideologiespiele und Gesellschaftsexperimente und keinen rot-„grün“-linken Sozialismus-Rückfall, sondern mehr Luft zum Atmen für Bürger und Unternehmen – wirtschaftlich, politisch und gesellschaftlich.
An diesem Sonntag entscheiden Sie. Ihr Votum zählt. Prüfen Sie daher sorgfältig, wem Sie Ihre Stimme geben: Welche Partei hat eine realistische Chance, im 20. Deutschen Bundestag eine prägende Rolle zu spielen und welche Partei ist von vornherein chancenlos? Welche Partei schließt eine Koalition mit den „Grünen“ konsequent aus und welche Partei ist bereit, den „Grünen“ oder Linken doch noch über ein Regierungsbündnis an die Macht zu verhelfen?
Am 26. September gilt es. Bleiben Sie nicht zu Hause, machen Sie von Ihrem Recht als Bürger Gebrauch. Tragen Sie dazu bei, den „grünen“ Wahn zu überwinden. Wählen Sie Freiheit statt Öko-Sozialismus und „grüner“ Verbotspolitik.