Grün ist die Farbe des Propheten. Und das ist noch lange nicht der einzige Grund, warum radikale Muslime die »Grünen« einfach gernhaben. Denn kaum eine andere Partei liest der Islam-Lobby so eifrig jeden Wunsch von den Augen ab. Ob aus Naivität oder aus voller Absicht – die »Grünen« sind das Trojanische Pferd der Islamisierung in Deutschland.
Dafür sorgt schon ihre »Vielfalts«- und Multikulti-Ideologie. »Grüne« Politik heißt, überall »diskriminierte« Minderheiten auszumachen, sich zu ihrem Fürsprecher aufzuschwingen und Sonderrechte und Privilegien für ihre Schützlinge herauszuschlagen. Vom Rechtsstaat mit gleichen Regeln und verbindlicher Leitkultur für alle halten sie nicht viel; ihr Ideal ist laut Grundsatzprogramm die »vielfältige Gesellschaft«, und die »handelt permanent die Regeln ihres Zusammenlebens neu aus«.
Wer genau weiß, was er will, ist beim »Aushandeln« natürlich im Vorteil. Für die fundamentalistischen Islamverbände sind die »Grünen« der ideale Wellenbrecher. Kopftücher überall und jederzeit, Extrawürste für Muslime in Schwimmbädern, Schulen und am Arbeitsplatz – für solche Forderungen sind die »Grünen« im Namen der »Antidiskriminierung« immer zu haben. In ihrem Wahlprogramm (Seite 92) kommen »Muslim*innen« nur als arme Verfolgte vor, die sie »schützen und stärken« wollen.
Die »Grünen« kämpfen gegen »Islamfeindlichkeit« – das Schlagwort ist ein Propagandabegriff von Islamisten, die damit jede Kritik am Islam unterbinden wollen – und »antimuslimischen Rassismus«, als wäre der Islam eine »Rasse« und nicht etwa eine religiöse Ideologie, die mit dem Grundgesetz nur schwer in Einklang zu bringen ist.
Den »Grünen« ist das einerlei. Für sie »gehört« der Islam »selbstverständlich zu Deutschland«, sie wollen »den Islam in unsere Rechtsordnung integrieren«, wie die »Grünen«-Bundestagsfraktion ganz ungeniert verkündet. Deshalb setzen die »Grünen« sich in ihrem Programm auch für »Staatsverträge« ein, die die islamischen Verbände mit den Kirchen gleichstellen und ihnen noch mehr gesellschaftliche Durchgriffsrechte zuschanzen.
So wie in Hamburg, wo zu den Vertragspartnern der Hansestadt auch das von den Mullahs in Teheran ferngesteuerte »Islamische Zentrum Hamburg« gehört, das alljährlich die unappetitlichen antisemitischen Al-Quds-Aufmärsche mitveranstaltet. Aber deswegen die Staatsverträge kündigen, wie AfD und CDU fordern? Nicht mit den »Grünen«, die ihre islamistischen Freunde und deren antisemitische Umtriebe genauso regelmäßig verharmlosen und in Schutz nehmen.
Aber wie passt das zur sonstigen grünen Ideologie, zur Feminismus-, Gender-, LGBT- und Homosexuellen-Propaganda, mit der gläubige Muslime so gar nichts am Hut haben? Entweder stellen sich die »Grünen« naiv oder sie begreifen es wirklich nicht. Für sie sind Zuwanderer aus dem muslimischen Kulturkreis Verbündete beim Zerschlagen der »weißen« bürgerlichen Gesellschaft. Und weil sie jeden einbürgern wollen, der ins Land kommt und ein paar Jahre dableibt, glauben sie, sich damit ein unerschöpfliches Wählerreservoir zu sichern.
Wenn sie sich da mal nicht verrechnet haben. Das lesbische Pärchen aus zwei Kopftuchträgerinnen mit gemeinsamem Kind, von dem die »Grünen« schwärmen, wird ein skurriles Multikulti-Märchen bleiben, selbst wenn sie die Einwanderungsschleusen noch so weit aufreißen. Deutschland wird dadurch islamischer werden und nicht grüner. Und in einem islamisierten Deutschland werden auch die grünen Traumtänzer nichts mehr zu lachen haben.