Kaum wird das Wetter etwas sommerlicher, schon kommen sie wieder ans Tageslicht: Die Klima-Hysteriker von den »Grünen« und ihren Unterstützer-Brigaden. Hitzewellen in Kanada und USA, Tornados in Tschechien, Wolkenbrüche in Süddeutschland – was früher mal einfach nur Wetter war, muss jetzt als Beleg für den »Klimawandel« und den bevorstehenden Weltuntergang herhalten und vor allem: den Wahlkampf der »Grünen« retten, die sich für die allein autorisierten Weltenretter halten.
Die Wahlhilfe haben sie auch nötig, nach all den Baerböcken, die ihre Parteichefin und Möchtegern-Kanzlerin mit nicht deklarierten Nebenverdiensten, unrechtmäßig kassierten Corona-Bonusgeldern, frisiertem Lebenslauf und Abschreib-Affären in letzter Zeit so geschossen hat.
Die ersten drehen schon durch. Oliver Krischer zum Beispiel, Fraktionsvize der »Grünen« im NRW-Landtag. Der wirft dem CDU-Ministerpräsidenten und Kanzlerkandidaten Armin Laschet in einem hysterischen Tweet vor, für »Klima«-Opfer auf der ganzen Welt im allgemeinen und für die Hitzetoten in Kanada im Besonderen persönlich verantwortlich zu sein, weil der den Klimaschutz-Wahn der »Grünen« immer noch nicht eifrig genug mitmacht. Das war sogar der etablierten Konkurrenz zu viel, die sonst das grüne Klima-Lied gläubig mitsingt. Der grüne Provinzpolitiker nahm seinen irren Vorwurf trotzdem inhaltlich nicht zurück.
Die bayerische »Grünen«-Fraktionschefin Katharina Schulze – ja genau, das ist die, die selbst gerne mal eben zum Eisessen nach Kalifornien fliegt – ist auch nicht faul und hat das Patentrezept gegen Hitzewellen und Überschwemmungen: Noch mehr Steuergeld in grüne Hände – 50 Milliarden jährlich für die »sozial-ökologische Transformation«, wie im »Grünen«-Programm gefordert.
Sogar die Skandalnudel Annalena Baerbock ist wieder da und wittert Morgenluft. Endlich mal nicht mehr über ihr zusammengeklautes Buch reden, sondern über das grüne Lieblingsthema: Klima-Panikmache und Öko-Sozialismus. Einen Bundes-»Klima-Anpassungsfonds« fordert sie in den Zeitungen der Funke-Mediengruppe, den Ausbau der „erneuerbaren Energien“ sowieso, außerdem einen »Klimaschutz-Vorsorgefonds« und und und …
Der Wahnsinn hat Methode. Mit »Klimaschutz« lässt sich nämlich alles verkaufen: Elektroauto-Planwirtschaft und Milliardensubventionen für Windkraft und Solarenergie, die Zerschlagung der traditionellen produzierenden Industrie und die faktische Verstaatlichung der Energiewirtschaft, Sondersteuern und Milliarden-Ausgabenprogramme und vor allem Verbote, Verbote, Verbote: für Flugreisen und Verbrenner-Autos, Einfamilienhäuser und Motorradfahren, Fleischkonsum, Waffenbesitz und natürlich auch eine restriktive Einwanderungspolitik – »Klimaflüchtlinge« aus aller Welt möchten die »Grünen« nämlich auch großzügig aufnehmen.
Ob es die tatsächlich gibt, ist einerlei. Denn das ist ja der Trick mit der Klimapanik: Den Leuten wird Angst gemacht mit Katastrophen, die angeblich vor der Tür stehen, wenn man nicht gehorsam tut, was die »Grünen« verlangen. So wie mittelalterliche Ablassprediger, die dem eingeschüchterten Volk das Geld mit der Angst vor Hölle und Fegefeuer aus der Tasche ziehen.
»Klimaforscher« liefern den wissenschaftlichen Anstrich mit Modellrechnungen, die so zuverlässig sind wie Glaskugeln und Kaffeesatzlesen; die Klima-Hüpfer und Schulschwänzer von »Fridays for Future« machen Druck auf der Straße, und die Propagandahelfer von ARD und ZDF hämmern in jedem Programm und sogar im Wetterbericht die Botschaft von der drohenden Apokalypse durch den »Klimawandel« in alle Köpfe. So lange, bis sie die Bürger da haben, wo die »Grünen« sie haben wollen: Kopflos und arm, aber »klimaneutral«.