Wer bis zum Jahr 2045 »Klimaneutralität« erreichen will, der müsste eigentlich sofort damit beginnen, alle Windkraftanlagen abzubauen! Das ergibt sich zwingend aus einer Studie der US-Klimaforscher Lee Miller und David Keith von der altehrwürdigen Harvard Universität. Windkraft beschleunigt demnach die Erderwärmung und wäre somit auch für Dürrekatastrophen verantwortlich!
Die Harvard-Forscher kommen in vier Kernthesen zusammengefasst zu nachfolgenden Ergebnissen:
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Windräder sorgen für eine Umwälzung der natürlichen Temperaturschichten
Durch die Turbinenwirkung der Rotoren wird tagsüber aus höheren Luftschichten kältere Luft nach unten geschaufelt und wärmere, oft auch feuchte Bodenluft nach oben zurück in die Atmosphäre bewegt. Ein gegensätzlicher Effekt, nur deutlich stärker ausgeprägt, tritt nachts ein: Die Rotorblätter mit ihren Sogkräften durchmischen die natürliche nächtliche Luftschichtung. Als Folge davon werden die kühlen Luftmassen nach oben gewirbelt, die wärmeren nach unten – mit dem Effekt, dass am Boden die Temperatur ansteigt, wie Miller und Keith bei 28 großen Windkraftparks der USA festgestellt haben. Diese Beobachtung der Harvard-Forscher bestätigt eine schottische Studie aus dem Jahr 2016. Die nächtliche Temperatur im Bereich eines Windparks lag demnach 0,18 °C höher als in der Umgebung.
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Die Energiedichte von Windparks ist gering
Windparks haben eine geringe Energiedichte, das heißt, sie benötigen deutlich mehr Fläche, um die gleiche Energiemenge zu erzeugen wie etwa ein herkömmliches Kohlekraftwerk oder selbst eine Solaranlage. Dieser hohe Ressourcenverbrauch würde drastisch zunehmen, falls sich das E-Auto wirklich durchsetzen sollte. In der Folge würde der von Windrädern verursachte Temperaturanstieg zusätzlich beschleunigt.
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Windparks beeinflussen sogar die großen atmosphärischen Strömungen
Mikroklimatische Effekte einzelner Windräder bzw. Windparks betreffen insbesondere den Windschatten der Parks und nehmen mit deren Größe zu. Der Windschatten der Parks (Lee) liegt stets auf der windabgewandten Seite. Bei Parks mit überwiegenden Westwinden (wie in Mitteleuropa) liegt die Windschattenregion also in der Regel östlich dieser Parks. Neu ist die Erkenntnis, dass durch den weiteren Ausbau der Windkraft auch großräumige atmosphärische Strömungen in der Höhe beeinflusst werden können. Mögliche Folgen davon: Phänomene wie lang anhaltende Trockenheit mit überregionalen Dürren, Unwetter mit Starkregen, Veränderungen von Flora und Fauna.
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Die Erderwärmung durch Windräder macht 100 Jahre Klimabemühungen zunichte
Die wohl bedeutendste Aussage der Studie lautet: Der durch Windparks verursachte globale Temperaturanstieg könnte alle Bemühungen, den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren, um mehr als ein Jahrhundert zurückwerfen! Bei einem weiteren Ausbau der Windkraft würden die enormen Bemühungen der Menschheit um eine Senkung der CO2-Emissionen erst ab dem Jahr 2120 einen langsamen Temperaturrückgang bewirken – vorher wäre eine weitere Erderwärmung durch Windkraft dominierend.
Die US-Studie sollte alle linksgrünen Klimahysteriker, die uns prophezeien, dass zur Rettung des Planeten nicht mehr viel Zeit bleibt, nachdenklich stimmen. Der deutsche Naturwissenschaftler Prof. Klaus D. Döhler aus Hannover zieht aus der Harvard-Studie den Schluss: »Wer versucht, die Erderwärmung mit dem Bau von Solar- und Windkraftanlagen aufzuhalten, der wird auch versuchen, Feuer mit Benzin zu löschen!«