Deutscher Wissenschaftler: „Windräder fördern die Erderwärmung!“

„Wer versucht, die Erderwärmung mit dem Bau von Solar- und Windkraftanlagen aufzuhalten, der wird auch versuchen, Feuer mit Benzin zu löschen!“ Das sagt Prof. Klaus D. Döhler, Biologe aus Hannover. In einer fachlich fundierten Ausarbeitung legt der Naturwissenschaftler detailliert dar, wie Windkraftanlagen das globale Klima beeinflussen, zu Dürren beitragen und damit „niemals Teil einer klimaneutralen Energiewende sein können“. Im Gegenteil: „Windräder fördern die Erderwärmung!“

Windkraftanlagen sollen, so das gängige linksgrüne Narrativ, unser Klima und den Planeten „retten“. Sie bewirken offenbar genau das Gegenteil! Zu diesem Ergebnis kommt der renommierte Biologe Prof. Klaus D. Döhler. Der Umweltschützer ist ein entschiedener Windrad-Gegner und engagiert sich bei „Vernunftkraft“, dem Dachverband von deutschen Anti-Windkraft-Initiativen.

In einem von insgesamt drei Fachartikeln zerlegt Döhler das vom politisch-medialen Komplex gepflegte Ammenmärchen von der klimafreundlichen Windenergie. Der Naturwissenschaftler stellt eine radikale Forderung in den Raum: „Wer bis zum Jahr 2045 ‚Klimaneutralität‘ erreichen will, der muss sofort damit beginnen, alle Solar- und Windkraftanlagen abzubauen!“

Windkraftanlagen bremsen globale Windsysteme

Schattenwurf, Infraschall, Vogel-, Fledermaus- und Insektenschlag, Raubbau an der Natur und Verschandelung der Landschaft – das sind die bekanntesten Argumente gegen den Windrad-Irrsinn. Kaum bekannt dagegen ist der durch Windradmonster verursachte Dürre-Effekt. Speziell auf diesen Aspekt geht Prof. Döhler ausführlich ein und stützt sich dabei auch auf internationale Expertenmeinungen.

► Dazu muss man wissen: Die Verwirbelung hinter den Windrädern wird als Nachlauf oder im Englischen als „Wake-Effekt“ bezeichnet. Dieser entsteht, wenn die Luftströmungen vor den Windrädern gebremst und dahinter verwirbelt werden. Folge davon ist eine lange Wirbelschleppe. Was genau aber passiert eigentlich da oben an einem Windrad? 

Döhler: „Nun, der Wind prallt gegen die Rotorblätter und bringt sie in Bewegung. Wind ist bewegte Luft und Luft besteht aus Molekülen. Die stoßen an das Windrad und werden gestoppt, ausgebremst und dieser Effekt breitet sich dann aus. Diese Bremswirkung ist noch in 50 bis 100 Kilometer Entfernung messbar, je nach Wetterlage.“

► Das bedeutet: Offshore-Windturbinen wirken wie eine Mauer. Sie bremsen sogar Wirbelstürme aus und zwingen die Luftmassen vor der Windturbine zum Aufsteigen. Das wiederum bewirkt eine Konzentration der Luftfeuchtigkeit und der Niederschläge. Im Lee, also der dem Wind abgewandten Seite der Turbinen strömt der Wind dann langsamer. „Der Effekt gleicht einem Ausquetschen der Luftfeuchtigkeit aus dem stürmischen Wind,“ bestätigt die US-amerikanische Geo-Ingenieurin Prof. Cristina Archer. 

Damit ist praktisch alles gesagt: Offshore-Windparks, aber auch Windparks an Land entziehen den Tiefdruckgebieten Feuchtigkeit, je nach Umfang der installierten Windstromkapazität und je nach Wetterlage. Die vom Atlantik heranziehenden Tiefdruckgebiete werden also bereits über der Irischen See und der Nordsee „ausgequetscht“. Sie führen dadurch bereits reduzierte Niederschläge mit sich, wenn sie die europäische Küste erreichen und weiterziehen.

Die von Prof. Döhler in Bezug genommene US-Geowissenschaftlerin Archer betont: „Der Bremseffekt und der Feuchtigkeitsentzug von Offshore-Windparks ist abhängig von Anzahl und Höhe der Turbinen und dem Rotordurchmesser. Dieses Ergebnis widerspricht vollkommen der allgemein verbreiteten Auffassung, dass Windenergie, egal in welchem Umfang betrieben, nur lokale und kaum messbare Effekte habe.“

► Die Konsequenz: Je nach Ausbaustufe der Windenergie in einer Region oder einem Land sorgt die Rotation der Turbinen für Niederschlagsverluste und signifikant höhere Temperaturen. Forscher des „Institute of Atmospheric Physics“ kamen bereits 2018 zu dem Ergebnis, dass die kontinuierliche Abnahme von atmosphärischem Wind auf der Nordhalbkugel ein weit verbreitetes und inzwischen globales Phänomen ist. Ein Phänomen, das auch der Deutsche Wetterdienst einräumt und als „globale terrestrische Windberuhigung“ verharmlost.

FAZIT: Tatsächlich werden sämtliche Forschungsergebnisse zum Dürre-Effekt der Windenergie seit Jahren aus politischen Gründen systematisch unterschlagen. Inzwischen sind die meteorologischen Auswirkungen der Windparks in Mitteleuropa nicht nur deutlich spürbar, sondern auch messbar. „Die heißen und trockenen Sommer von 2018 bis 2020 sprechen eine deutliche Sprache“, bilanziert Prof. Döhler.

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