17.000

Rund 17.000 Fälle von sexueller Gewalt an Kindern wurden im vergangenen Jahr in Deutschland registriert – rund ein Viertel davon allein in NRW. Das ist ein Anstieg von sechs Prozent gegenüber 2019.

Das Bundeskriminalamt (BKA) kann zwar nicht beweisen, dass der endlose Lockdown-Irrsinn für die dramatisch steigenden Zahlen verantwortlich ist, aber ein Zusammenhang liegt nach Ansicht von Kriminalisten nahe. Auch die Aufklärung wird durch den Lockdown-Irrsinn schwieriger:

Wenn Kinder nicht in die Schule, nicht in den Sportverein oder zum Musikunterricht gehen, fällt Missbrauch oft gar nicht oder erst spät auf. Niemand bemerkt blaue Flecken, niemand wird aufmerksam, wenn Kinder von leidvollen Erfahrungen zu Hause sprechen. Die Dunkelziffer dürfte dementsprechend noch deutlich höher sein.

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