Der linke Journalist und Verleger Jakob Augstein („Der Freitag“) holt zum großen Rundumschlag gegen links aus: Im Podcast von Paul Ronzheimer („Bild“) knöpft sich Augstein auch ZDF-Hetzer Jan Böhmermann vor. Am „Spiegel“ und der SPD lässt der Erbe von Magazin-Gründer Rudolf Augstein kein gutes Haar. Er warnt vor einer Ausgrenzung der AfD.
Scharfe Kritik übte Augstein, der einer der profiliertesten linken Publizisten Deutschlands ist, an dem ZDF-Systemclown Jan Böhmermann. Der sei der „Schlimmste von allen“. „Diese Leute“ hätten einen „verheerenden Einfluss (…) auf das Denken von vielen Menschen, weil sie im Prinzip eine Vorbildfunktion haben, also die sich anmaßen und hineingewachsen sind und auch hineingehoben wurden von Institutionen – und in Wahrheit eine verheerende Wirkung haben auf das demokratische Klima in diesem Land.“
In diesem Zusammenhang kritisierte Augstein „dieses Woke-Denken (…), dieses Ausschließer-Denken, das Rechthaber-Denken, dieses Eliten-Denken“. Dieses halte er „für eine echte Katastrophe, weil es die Gesellschaft spaltet und weil es den Weg verbaut, um irgendwie noch zu gemeinsamen Gesprächen und zu Lösungen zu kommen“.
SPD „wandelnder Toter der Politik“
Die SPD lebe „in den Trümmern ihrer Vergangenheit und ist im Grunde ein wandelnder Toter der Politik“, sagte Augstein, der selbst SPD-Mitglied ist. Die Partei habe „sowas von fertig“.
Den Online-Auftritt des „Spiegel“ bezeichnete Augstein als „Hort der Wokeness im deutschen Journalismus“. Man müsse „den Leuten bei Spiegel Online“ mal sagen, dass „viele Migranten AfD wählen“.
Den Umgang der Mainstream-Medien mit der AfD hält Augstein für „eine echte Vollkatastrophe“. In Bezug auf die sogenannte „Cancel Culture“ gegenüber der AfD sagte der „Freitag“-Verleger: „Seid ihr alle geistesgestört? Spinnt ihr eigentlich alle? Ich meine, ihr könnt euch das halt nicht so backen, wie ihr wollt. Das sind alles eure Mitmenschen. Das ist der Typ, der kommt, wenn du einen Klempner bestellst – dann kommt der AfD-Typ zu dir nach Hause und macht dir das.“