Republikaner-Nachwuchs ehrt Markus Frohnmaier für „mutige Arbeit der AfD“ mit Dulles-Preis

Am Samstag (14.Dezember) soll der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag, Markus Frohnmaier, als Ehrengast bei der Jahres-Gala des „New York Young Republican Club“ (YRC) mit dem Allen-W.-Dulles-Preis ausgezeichnet werden. Allen Welsh Dulles (1893–1969), ein Bruder des früheren US-Außenministers John Foster Dulles, war ein einflussreicher US-Diplomat und erster ziviler Direktor der CIA (1953–1961). Zudem war er später Mitglied der Warren-Kommission, die das Attentat auf Präsident John F. Kennedy untersuchte.

In der Einladung zur Gala heißt es, die Auszeichnung solle „die mutige Arbeit der AfD“ in einer „besonders repressiven und feindseligen politischen Umgebung in Deutschland“ würdigen. Der New Yorker Parteinachwuchs stellt innerhalb der Republikaner eines der einflussreichsten Netzwerke. Man setze sich für eine neue bürgerliche Ordnung in Deutschland ein, wo die Hüter einer gescheiterten liberalen Ordnung eine erfolgreiche AfD am meisten fürchten würden.

Laut Medienberichten will Frohnmaier, Spitzenkandidat der AfD in Baden-Württemberg, auf der Gala eine kämpferische Rede halten und vor allem die Unterdrückung der Presse- und Meinungsfreiheit in Deutschland anprangern. „In meinem Heimatland Deutschland hat die herrschende Klasse den Verstand verloren“, zitiert die „Bild“-Zeitung aus einem ihr nach eigenen Angaben vorliegenden Redemanuskript. Der AfD-Außenpolitiker warne zudem vor einem „neuen Totalitarismus“, der keine sowjetische Uniform trage, sondern „sich unter dem Deckmantel von ‚Fortschritt‘, ‚Vielfalt‘ und sogenannten ‚Hassrede-Gesetzen‘“ tarne.

Frohnmaier hält sich derzeit an der Spitze einer 20-köpfigen AfD-Delegation in den USA auf. Der Deutschland-Kurier berichtete.

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