Peter Felser (AfD) zur geplatzten China-Reise: Außenminister Wadephul ganz wie Baerbock ein „Elefant im Porzellanladen“

Mit seiner geplatzten China-Reise knüpft Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) aus Sicht der AfD nahtlos an seine Amtsvorgängerin Annalena Baerbock („Grüne“) an.

Dazu erklärte der Vorsitzende der deutsch-chinesischen Parlamentariergruppe und Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, Peter Felser: „Was heißt Porzellan auf Englisch? Genau, ‚China‘! Das passt leider auf unseren Außenminister, der sich wie der berühmte Elefant im Porzellanladen benimmt und damit nahtlos an die naive Außenpolitik seiner Vorgängerin Baerbock anknüpft.“

Schon während Wadephuls letzter Asien-Reise im vergangenen Monat war die AfD-Fraktion irritiert über dessen ungeschickte Äußerungen und hat daher gleich im Anschluss in einer Kleinen Anfrage (Drucksache 21/1694) die teils sehr aggressiven und offenbar schlecht durchdachten Äußerungen gegen China detailliert hinterfragt. „Die faktische Ausladung des Bundesaußenministers ist nicht nur eine Blamage auf internationaler Bühne, sondern auch der Beweis, dass die AfD-Fraktion bereits im September richtig lag“, stellt Felser fest.

Wadephul hatte die für diese Woche geplante  Reise ins Reich der Mitte kurzfristig abgesagt, weil außer seinem chinesischen Amtskollegen (zuständigkeitshalber) niemand von Bedeutung in Peking Zeit für den deutschen Außenminister hatte.

AfD-Chinaexperte Felser bilanziert: „Tatsächlich folgt nun Chinas Quittung für Wadephuls plumpen Konfrontationskurs. So vergrault man nicht nur einen unserer wichtigsten internationalen Wirtschaftspartner, sondern tut erst recht unserem ohnehin stark gebeutelten Wirtschaftsstandort keinen Gefallen. Schon gar nicht mit Blick auf die derzeitigen Engpässe beim China-Import zentraler Produkte und Ressourcen für unsere Industrie.“

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