Eiertanz um „Stadtbild“: Merz rudert zurück – „Brauchen mehr Zuwanderung“

Wie unter dem anhaltenden Druck von Linken, Straße und Mainstream-Medien nicht anders zu erwarten war, hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) vorsichtig den Rückzug angetreten und seine zutreffende Äußerung zu „Problemen im Stadtbild“ Deutschlands relativiert. Probleme gebe es nur „teilweise“, sagte der CDU-Chef mit fast schon entschuldigendem Unterton nach der Westbalkan-Konferenz in London und betonte: „Ja, wir brauchen auch in Zukunft Einwanderung – das gilt für Deutschland wie für alle Länder der Europäischen Union.“

Probleme sieht Merz nicht generell im zugepollerten und vielerorts nicht mehr wiedererkennbaren deutschen Stadtbild. Probleme gebe es nur mit denjenigen, die keinen dauerhaften Aufenthaltsstatus hätten, nicht arbeiten würden und sich „auch nicht an unsere Regeln halten“. Diese bestimmten „teilweise“ das öffentliche Bild in den Städten.

Klingbeil (SPD) geht auf Merz los

Offenbar versucht Merz, seine sich zu einer Koalitionskrise ausweitende vorgebliche Sorge um die Sicherheit von Frauen („Ihre Töchter“) abzuschwächen. Denn unterdessen giftet sich die deutsche Chaos-Regierung auf offener Bühne an: Beim Kongress der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGCBE) in Hannover warf Vizekanzler Lars Klingbeil (SPD) dem Kanzler kaum verklausuliert Rassismus vor. Klingbeil redete sich regelrecht in Rage: „Ich sage euch (…), ich möchte in einem Land leben, bei dem nicht das Aussehen darüber entscheidet, ob man ins Stadtbild passt oder nicht.“

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