Es geht auch ohne Migration: So will Viktor Orbán die Geburtenkrise in Ungarn stoppen

Während Europa mit sinkenden Geburtenraten kämpft, geht Ungarn einen eigenen Weg – ohne linksgrüne Migrationspropaganda! Maßnahmen wie Steuerfreiheit für Mütter, zinsgünstige Hauskredite sowie ein weitgehender Schuldenerlass bei Kindergeburt sollen die Bevölkerung verjüngen.

Die demografische Krise geht auch an Ungarn nicht vorbei.  Die Regierung von Viktor Orbán lehnt allerdings Migration als Lösung ab und setzt auf eine gezielte Familienförderung. In den vergangenen 15 Jahren unterstützte Budapest Familien im Land mit mehr als 30 Maßnahmen. Die jüngste Regelung ist bislang einzigartig in Europa: Mütter mit zwei und mehr Kindern sollen lebenslang von der Einkommensteuer befreit bleiben, berichtet „Epoch Times“.

Bisher waren nur ungarische Mütter ab vier Kinder von der Einkommensteuer befreit. Seit dem 1. Oktober sind nun auch Mütter mit drei Kindern von dieser Steuer befreit – auf Lebenszeit. Die Regierung Orbán plant dem Bericht zufolge, die Steuerfreiheit in den nächsten Jahren auf alle Mütter mit zwei Kindern auszuweiten. Die Familienpolitik dürfte damit ein zentrales Thema im ungarischen Wahlkampf spielen. Im April finden Parlamentswahlen statt.

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