Schwarz-Rot einigt sich auf „Bürgergeld“-Sanktionen: Wer drei Termine schwänzt, bekommt Stütze gestrichen!

Laut Medienberichten haben sich Union und SPD darauf verständigt, dass „Bürgergeld“-Schmarotzern in letzter Konsequenz die Stütze gestrichen werden kann. Auch die Mietzahlung kann eingestellt werden. Beides fordert die AfD seit langem.

Nach der Nachtsitzung des Koalitionsausschusses sickerte in Berlin durch:

Wer als Stütze-Empfänger einen Termin im Jobcenter schwänzt, dem wird die monatliche Überweisung sofort um 30 Prozent gekürzt (bislang 10 Prozent).

Arbeitslose werden unmittelbar zum zweiten Termin geladen. Erscheinen er (oder sie) wieder nicht unentschuldigt (z.B. Krankheit) sollen nochmals Leistungsminderungen in Höhe von 30 Prozent erfolgen.

Bleibt auch ein dritter Termin ungenutzt, werden die Geldleistungen komplett eingestellt. Erscheint der Leistungsberechtigte zum darauffolgenden Monat nicht, werden alle Leistungen einschließlich Kosten der Unterkunft ebenfalls komplett eingestellt.

Bedeutet: Wer künftig drei Termine schwänzt, verliert alle staatlichen Leistungen. Ein Schritt, der mehr als überfällig war!

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