Witzlos und überflüssig der Hofnarr, der als Büttel die Kritiker seiner Herrschaft schmäht und denunziert, statt seine Späße auf Kosten der Mächtigen zu machen. Jan Böhmermann, der Horrorclown aus dem untersten Gruselkeller des Zwangsgebührenfunks, wird dafür vom ZDF mit Vertragsverlängerung belohnt und weiter mit Millionen überschüttet, die auf Geheiß der Sendermonarchen dem zwangsbeglückten Zahlvolk abgepresst werden.
Dabei gelingt dem Fernseh-Folterknecht derzeit gerade mal gar nichts mehr. Als Möchtegern-Kurator einer Linksextremisten-„Ausstellung“ samt Anti-Israel-Hasskonzert hat er sich soeben mächtig verhoben: Weil über den Veranstaltungsort, das sonst um keinen links-woken Blödsinn verlegene „Haus der Kulturen der Welt“, auch Regierungsknete fließt, geriet Böhmermann mit Kulturstaatsminister Weimer über Kreuz.
Weimer hatte keine Lust auf einen weiteren Antisemitismus-Skandal im Stil seiner Amtsvorgängerin Claudia Roth und stieß sich am von Böhmermann geplanten Auftritt eines Rappers, der sich „Chefket“ nennt. Der möchte gerne Israel von der Landkarte radieren und sollte ausgerechnet am zweiten Jahrestag des Hamas-Terrorüberfalls vom 7. Oktober 2023 bei Böhmermann konzertieren. Böhmermann bekam die Peitsche des Geldgebers zu spüren, kuschte und lud das Rapper-Früchtchen wieder aus – und bezieht seither Dauer-Klassenkeile vom Rest der linksextremen Wokeria.
Die rauhe Luft außerhalb des Zwangsgebühren-Schutzraums mit seinen regelmäßigen Fütterungszeiten bekommt dem Brunnenvergifter vom Dienst offenkundig nicht so gut. Aber auch sein Kerngeschäft, das Zersetzen und Denunzieren aus dem Hinterhalt der Staatsfunk-Deckung, läuft seit geraumer Zeit nicht mehr so geschmiert wie gewohnt.
Sein jüngster Versuch, einen Oppositionellen sozial zu vernichten, indem er sein privates Umfeld mit „Recherchen“ terrorisiert, ihn mit Klarnamen an den Pranger stellt und so den linksextremen Schlägertruppen zum Fraß vorwirft, ging jedenfalls grandios nach hinten los: „Clownie“, der Mann hinter dem Youtube-Projekt „Clownswelt“, ging nach dem Böhmermann-Doxxing selbst offensiv an die Öffentlichkeit, wurde erst recht zum Star, und seine Reichweite vervielfachte sich.
Auch sonst bereitet Böhmermann sein Scharfrichter-Geschäft nicht mehr so richtig Freude, seit seine anvisierten Opfer sich erfolgreich wehren. Arne Schönbohm, der nach einer abgekarteten Böhmermann-Denunziationskampagne von der damaligen SPD-Innenministerin Nancy Faeser geschasste Chef des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik, fährt gerade vor Gericht einen Sieg nach dem anderen gegen Böhmermann und das ZDF ein.
Da ist er nicht der einzige: Bundespolizist Manuel Ostermann, Vizechef der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), lässt sich die diffamierende Schmähkritik Böhmermanns, die ihn in NS-Nähe rückt, ebenfalls nicht gefallen. Seine Gewerkschaft geht mit Programmbeschwerden und juristisch gegen den „sehr hetzerischen“ Zwangsgebührenclown vor und bekommt dafür viel Beifall.
Und dann kam auch noch heraus, dass Böhmermann bei der Justizfarce gegen den „Querdenken“-Organisator Michael Ballweg ebenfalls seine Finger mit im Spiel hatte. Böhmermanns Team hatte die Denunziation des „Grünen“-nahen Rechtsanwalts Chan-Jo Jun aufgegriffen, medial verstärkt und mit dem baden-württembergischen Finanzministerium gekungelt.
Dessen Mammut-Schauprozess gegen Ballweg endete im Desaster, vom Vorwurf der Bereicherung an Spendengeldern bliebt nichts übrig. Ballweg, der lediglich wegen einer konstruierten Lappalie noch belangt wurde, hat seinen Ruf verteidigt, und Böhmermann steht einmal mehr als hässlicher, intriganter Schmutzfink und Anschwärzer da.
Als solcher hatte er auch gegen eine Kollegin von der ARD Stimmung gemacht – Moderatorin Julia Ruhs, von den Hardcore-Linken beim NDR angefeindet und herausgemobbt, weil die nicht mal ein einzelnes nicht-linkes Feigenblatt in ihren Reihen dulden wollten, bekam auch von Böhmermann die Beschimpfung mit, sie verbreite „rechtspopulistischen Quatsch“. Wo Reschke-Fernsehen und die Restle-Rampe hetzen, darf Böhmermann nicht fehlen.
Jeder normale Betrieb hätte sich von einem Problembären wie Böhmermann, der dem eigenen Haus nur noch Schande und schlechte Presse bereitet, längst getrennt. Nicht so das ZDF. Nur kurz hatte die Senderspitze angesichts all dieser Desaster erwogen, die Zahl der Böhmermann-Sendungen wenigstens zu reduzieren und womöglich gar seinen Vertrag nicht mehr zu verlängern.
Aber ZDF-Intendant Norbert Himmler hält in eiserner Nibelungentreue zu seinem verhätschelten Hetzer. Böhmermann bekam einen neuen Vertrag, inoffizielle Begründung: Nach dem Kurzzeit-Aus von Charlie-Kirk-Verleumder Jimmy Kimmel in den USA wolle man keinen „Shitstorm“ riskieren. Feigheit und Anti-Trump-Ressentiment haben ihm also noch einmal den Job gerettet.
Da scheint nun wirklich Hopfen und Malz verloren. Wer Böhmermann loswerden will, muss offenkundig schon das ganze ZDF loswerden und den gesamten öffentlich-rechtlichen Rundfunk am besten gleich mit.
Zeit wird’s dafür.