Neue Hiobsbotschaft vom Arbeitsmarkt: Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Nürnberger Bundesagentur meldet einen alarmierenden Rückgang der offenen Stellen! Deren Zahl hat sich innerhalb von drei Jahren um fast 50 Prozent verringert.
Gab es im vierten Quartal 2022 in Deutschland noch fast zwei Millionen offene Stellen, so sind es heute, weniger als drei Jahre später, nur noch 1,06 Millionen – ein Rückgang um 47 Prozent. Besonders hart trifft es kleine und mittelständische Unternehmen, die das Rückgrat unserer Wirtschaft bilden.
So schlimm wie beim Corona-Lockdown
Die sogenannte Vakanzrate, also der Anteil sofort zu besetzender Stellen an der gesamten Arbeitsnachfrage, liegt nur noch bei 2,4 Prozent. Damit befindet sich dieser wichtige Gradmesser fast wieder auf dem Niveau der zweiten Corona-Lockdown-Phase. Mit anderen Worten: Die Chancen für Arbeitsuchende, schnell eine Stelle zu finden, sind so schlecht wie seit Jahren nicht mehr!
René Springer (AfD): „Altparteien ruinieren unsere Wirtschaft!“
Der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer, erklärte zu den Schockzahlen: „Die Zahlen des IAB sind ein Alarmsignal: Der deutsche Arbeitsmarkt ist auf das Niveau während der Corona-Lockdowns abgestürzt – nur diesmal ohne Lockdown. Schuld daran ist die ruinöse Politik der etablierten Parteien, die über Jahre hinweg die wirtschaftliche Substanz Deutschlands angegriffen hat. Deindustrialisierung, überbordende Bürokratie, Massenmigration und die teuerste Energiepolitik Europas ersticken und überfordern unseren Arbeitsmarkt. Während die produktiven Betriebe den Bach runtergehen, wächst nur noch die öffentliche Verwaltung.“
Wirtschaftswende – SOFORT!
Springer bekräftigte: „Wir als AfD-Fraktion fordern daher eine sofortige Wirtschaftswende. Unser Antrag (BT-Drs. 21/1537) enthält konkrete Maßnahmen: Abschaffung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und des Klima- und Transformationsfonds, deutliche Senkung der Energie- und Unternehmenssteuern, Stopp des überbordenden Bürokratie-Irrsinns wie Lieferketten- und Energieeffizienzgesetz. Nur so können wir wieder wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen für unsere Unternehmen schaffen und Arbeitsplätze sichern.“
Deutschland habe alles, was es brauchte – einen starken Mittelstand, qualifizierte Arbeitnehmer und Innovationskraft, unterstrich der AfD-Arbeitsmarktexperte und mahnte: „Was fehlt, ist eine Politik, die mit den katastrophalen Irrwegen der letzten Jahre konsequent aufräumt. Es braucht eine offensive Industriepolitik, die unseren Wohlstand sichert und ausbaut. Mit uns gibt es den Aufbruch, mit den etablierten Parteien ein Einfrieren auf Corona-Niveau.“