Trotz des Aufsehens, das der Deutschland-Kurier mit seiner LKW-Protestaktion im Regierungsviertel gegen die Wahl einer Linksextremistin zur Verfassungsrichterin auslöste, ging zuletzt alles ganz schnell: Erst wählte der Deutsche Bundestag Ann-Katrin Kaufhold mit CDU/CSU-Stimmen (!) zur Bundesverfassungsrichterin, einen Tag später machte der Bundesrat die Klima- und Enteignungsideologin einstimmig zur Vizepräsidentin des höchsten deutschen Gerichts.
Als Vorsitzende des Zweiten Senats folgt die 49-Jährige auf die linksgrüne Richterin Doris König (68), deren Amtszeit endet. Kaufhold bildet künftig mit Gerichtspräsident Stephan Harbarth (53/CDU) die Spitze in Karlsruhe.
In fünf Jahren Präsidentin?
In Karlsruhe dürften Kaufhold nun vielversprechende Karriereaussichten erwarten: Weil 2030 die Amtszeit von Harbarth endet, rückt die Linksextremistin aller Voraussicht nach in fünf Jahren auf den Präsidentenposten nach. Jedenfalls gilt sie aus Sicht von Insidern als natürliche Favoritin. Die dann noch verbleibenden sieben Jahre ihrer Amtszeit wäre Kaufhold der Kopf des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) – mit unabsehbaren Folgen für Deutschland!
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