Neuer Horror-Angriff im CSU-regierten Bayern: Ein Messerstecher überfällt am hellichten Tag eine Kita-Gruppe in einem Park der unterfränkischen Stadt Aschaffenburg, tötet einen zweijährigen Jungen und einen 41jährigen Mann und verletzte ein weiteres Kind schwer. Als Tatverdächtiger wurde ein 28jähriger Afghane festgenommen.
Der Täter hatte die Gruppe aus fünf Kita-Kindern und ihren Erzieherinnen gegen Mittag im Park Schöntal verfolgt. Als die Erzieherinnen die Kinder in Sicherheit bringen wollten, griff der Afghane die Kinder gezielt mit einem Messer an, tötete den Zweijährigen und verletzte ein weiteres Kind schwer. Es wird im Klinikum Aschaffenburg operiert. Der 41jährige Mann opferte sein Leben, als er sich schützend vor eines der Kinder stellte. Polizisten nahmen den afghanischen Tatverdächtigen in unmittelbarer Nähe des Tatorts fest. Eine Erzieherin und mehrere traumatisierte Polizeibeamte sind in psychologischer Betreuung.
Der neun Hektar große historische Park Schöntal liegt in der Nähe der Aschaffenburger Innenstadt und wurde erst im November 2024 wegen einer Messerstecherei und zunehmender Raub- und Drogendelikte in Teilen als „gefährlicher Ort“ eingestuft. Trotzdem hatte Polizeichef Frank Eckhardt den Aufenthalt im Park zuletzt als „objektiv sicher“ bezeichnet.
Im Mai 2024 hatte eine Polizeistreife in Aschaffenburg den Messerangriff eines Syrers auf einen Kindergarten verhindert. Erst am Wochenende war in Wolfenbüttel der neunjährige André zu Grabe getragen worden, der beim Terroranschlag eines Arabers auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt am letzten Adventswochenende ermordet worden war.