Nord Stream-Sabotage: Bürgerinitiative fordert Schadensersatz von der Ukraine!

Noch immer ist nicht mit letzter Sicherheit geklärt, wer wirklich hinter der Nord Stream-Sabotage steckt. Während der renommierte US-Enthüllungsjournalist Seymour Hersh frühzeitig die Urheberschaft beim US-Geheimdienst CIA vermutete, wird jetzt ein Geheimdienstler aus der Ukraine als Drahtzieher genannt. Was nicht unbedingt ein Widerspruch sein muss, weil die Biden-Administration und ihr Marionetten-Regime in Kiew kooperiert haben könnten. Die von mehreren AfD-Politikern unterstützte Bürgerinitiative „Stoppt die Sanktionen!“ fordert deshalb, dass die Ukraine keine weitere Unterstützung aus Deutschland erhält, solange sie nicht bereit sei, für diesen Terrorakt Reparationen zu leisten.

Wie u.a. die „Washington Post“ unter Berufung auf Sicherheitskreise berichtet, soll der Ukrainer Roman Tscherwynsky die Anschläge in der Ostsee im September 2022 koordiniert haben. Er sei für die Logistik des Sabotage-Kommandos zuständig gewesen.

„Gute Sache für die ganze Welt“

Der 48-Jährige gehörte nach DK-Informationen jahrelang Spezialeinheiten der ukrainischen Geheimdienste SBU und GUR an. Tscherwynsky steht derzeit in Kiew vor Gericht. Das Selenskyj-Regime wirft ihm vor, durch eigenmächtiges Handeln Mitschuld an einem russischen Raketenbeschuss der Region Kirowohrad im Juli 2022 zu tragen. 

Der Ex-Agent bestreitet die Täterschaft bezüglich der Nord Stream-Sabotage. Über seinen Anwalt ließ er aber wissen: „Für die ganze zivilisierte Welt war es eine gute Sache.“

Die Bundesregierung hat bisher jede Festlegung auf ukrainische Täter vermieden und verweist auf die (angeblich) unabhängigen Ermittler der Bundesanwaltschaft.

Ungeachtet dessen ist für die Bürgerinitiative „Stoppt die Sanktionen!“ klar: Dieser Terrorakt richtete sich nicht nur gegen Russland, sondern vor allem gegen Deutschland, deutsche Interessen und die deutsche Wirtschaft! 

Auch wenn Tscherwynsky selbst jegliche direkte Beteiligung bestreitet, bleibt aus Sicht der Bürgerinitiative festzuhalten, dass zwar die USA (Stichwort Fracking-Gas) die wahren Profiteure der Nord Stream-Sabotage seien und dass Washington das Projekt von Anfang an bekämpft habe; aber „die unmittelbare Verantwortlichkeit für diesen Terroranschlag liegt unzweifelhaft bei der ukrainischen Regierung und dem ukrainischen Geheimdienst.“ Die Ukraine müsse deshalb für den entstandenen Schaden in jeder Hinsicht „vollumfänglich haften“.

Eine Frage auch der Würde Deutschlands

Die Initiative „Stoppt die Sanktionen!“ fordert konkret: „Die ukrainische Regierung muss sofort zur Verantwortung gezogen werden, und zwar ohne jegliche Verhandlungen. Diese Reparationen sind eine Frage der nationalen Souveränität und der Würde unseres Landes (…) Wir fordern eine Entschädigung für den massiven Schaden, der durch diese gezielte Zerstörung unserer Energieinfrastruktur entstanden ist. Kein Gespräch über Unterstützung jedweder Art ohne die sofortige Zahlung von Schadensersatz. Der Terrorakt gegen Nord Stream muss unverzüglich und vollständig vergütet werden – keine Verhandlungen, keine Ausreden!“

Die Bürgerinitiative wird u.a. von den AfD-Bundestagsabgeordneten Christina Baum, Steffen Kotré, Harald Weyel, Edgar Naujok und weiteren unterstützt. Hier die jüngste Erklärung der Bürgerinitiative im Wortlaut.

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