Lauterbach (SPD) der Lüge überführt: Gesundheitsminister verhinderte Corona-Herabstufung!

In die wissenschaftlichen Bewertungen des Robert Koch-Instituts (RKI) zur Corona-Lage habe sich die Politik nicht eingemischt, versicherte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) immer wieder. Eine glatte Lüge!

Interne E-Mails zwischen Lauterbach und dem damaligen RKI-Chef Lothar Wieler beweisen: Im Februar 2022 verhinderte Lauterbach monatelang eine vom RKI geforderte Herabstufung der Corona-Risikobewertung, ganz offensichtlich, um die Hysterie weiter hochzuhalten!

Laut einem Bericht der „Tagesschau“ schrieb RKI-Chef Wieler am 3. Februar 2022 morgens um 4.28 Uhr eine E-Mail an den Bundesgesundheitsminister. „Lieber Herr Lauterbach, wir haben gestern im Krisenstab die Risikobewertung besprochen.“ Hintergrund: Das RKI wollte die Corona-Gefahr von „sehr hoch“ auf „hoch“ herabstufen.

Wie aus dem jetzt bekannt gewordenen Emailverkehr hervorgeht, wies Lauterbach das Ansinnen mit Verweis auf die „hohen Fallzahlen“ zurück: „Die Herabstufung der Risiko-Bewertung halte ich für problematisch.“ Eine Herabstufung „insbesondere vor dem Treffen der Ministerpräsidentenkonferenz“ sei „das falsche Signal“.

Lauterbach schrieb diese Email im Wissen, dass Epidemiologen aus Südafrika bereits im Dezember 2021 darauf hingewiesen hatten, dass die neu aufgetauchte Omikron-Variante zwar ansteckender sei, aber nur die wenigsten Infizierten in die Klinik müssten. Zudem hatten US-Forscher um den renommierten Harvard-Epidemiologen Marc Lipsitch im Januar 2022 eine Auswertung von mehr als 50.000 Omikron-Patienten aus Kalifornien veröffentlicht. Diese zeigte, dass sich die Sterblichkeit gegenüber der Delta-Variante um mehr als 90 Prozent verringert hatte.

Am 15. Februar versuchte es RKI-Chef Wieler erneut: „Lieber Herr Lauterbach, Sie hatten mir in der vorletzten Woche mitgeteilt, die Risikobewertung nicht vor der morgigen MPK auf unsere Website zu stellen. Ich schlage vor, dass wir das Online-Stellen der Risikobewertung an diesem Freitag gemeinsam absprechen.“

Plötzlich zeigte sich Lauterbach dann doch bereit, das Risiko herabzustufen. Darauf lässt eine weitere Email des RKI-Chefs schließen. Am 18. Februar schrieb Wieler: „Danke für das gute Gespräch. Ich fasse nochmals kurz zusammen: Das RKI stellt nächste Woche die Risikobewertung (sehr hoch auf hoch) auf die Website.“

Lauterbach überlegte es sich wieder anders

Kurz darauf schrieb Wieler noch einmal an den Minister: „Wir haben im Nachgang unseres Telefonats noch zwei Passagen angepasst. Bitte geben Sie mir einen Hinweis, ansonsten stellen wir wie vereinbart die Risikobewertung im Laufe des morgigen Mittwochs auf unsere Seite.“

Lauterbach änderte seine Meinung erneut, wie das Protokoll des RKI-Krisenstabs einen Tag später belegt. Darin hieß es am 23. Februar 2022: „Kein Konsens zur Veröffentlichung…“

Eine Herabstufung erfolgte weiterhin nicht. In den RKI-Protokollen ist festgehalten: „Reduzierung des Risikos von sehr hoch auf hoch wurde vom BMG abgelehnt.“

 

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