Das EU-Parlament will das Rauchen auch außerhalb geschlossener Räume verbieten. Als Begründung für den „Raucher-Lockdown“ müssen u.a. die aus Zeiten der Corona-Hysterie bekannten Aerosole herhalten.
In der EU sollen Zigaretten künftig ganz aus der Öffentlichkeit verschwinden. Darauf zielt eine neue- Verbots-Initiative im Europäischen Parlament ab. Die EU-Kommission soll demnach ein striktes Rauchverbot auf Straßen, in Parks, in Außenbereichen von Restaurants und auf den Bürgersteigen davor einführen, wie die „Bild“-Zeitung berichtet. Die EU wolle bis 2040 eine neue „tabakfreie Generation“ schaffen.
Als Begründung für den geplanten neuen Verbots-Irrsinn werden Gesundheitsrisiken durch Passivrauchen sowie die mit dem Rauchen ausgestoßenen Aerosole genannt.
Die deutsche Tabakindustrie spricht von einem „weiteren Beispiel für sinnlose Überregulierung“. Der Generalsekretär des europäischen Steuerzahlerbundes „Taxpayers Association of Europe“, Michael Jäger, kritisierte die Pläne als „inkonsistente und heuchlerische Politik“. Die EU müsse „endlich aufhören, jeden Sachverhalt unseres Lebens regeln zu wollen!“
Übrigens: Allein der deutsche Staat nimmt jährlich rund 20 Milliarden Euro durch den Tabakverkauf ein. Der Steueranteil beim Verkaufspreis einer Schachtel Zigaretten beträgt inzwischen 61,5 Prozent.