Das führende US-Wirtschaftsmagazin „Bloomberg“ sieht düster für die Zukunft Deutschlands, dessen Tage als industrielle Großmacht „gezählt“ seien!
Begründet wird dies mit rückläufiger Produktion, sinkender Wettbewerbsfähigkeit und einem beschleunigten Rückstand zu anderen wichtigen Industrienationen. Das Fachmagazin schreibt: „Die Grundpfeiler des deutschen Industrieapparats sind wie Dominosteine umgefallen.“ Die Produktionsleistung von Europas führender Industriemacht sei bereits seit 2017 rückläufig. Europas führende Industrienation sei „im Niedergang“. An dringend notwendige wirtschaftspolitische Reformen hierzulande glaubt das Magazin nicht.
Bloomberg geht in seiner Analyse ins Detail und führt viele Beispiele als Belege an, unter anderem das Düsseldorfer Walzwerk, das nach 124 Jahren seine Tore schließt und 1.600 Mitarbeiter entlässt; die Pläne der Continental AG zur Schließung eines Werks, das Komponenten für Sicherheits- und Bremssysteme herstellt; den Job-Kahlschlag bei der Robert Bosch GmbH; die strauchelnde Chemieindustrie, die mit hohen Energiekosten und sinkender Nachfrage zu kämpfen habe wie etwa der Branchenriese BASF, der 2.600 Arbeitsplätze abbaut.
„Bloomberg“ spricht von „Niedergang“ und „politischer Lähmung“. Moment mal: Die Lage ist laut HABECK doch gar nicht so schlecht – „nur die Zahlen sind es“.