Wirklich überraschend ist es nicht: Der Skandal um von der Bundesregierung bezahlte sogenannte Journalisten zieht immer weitere Kreise. Im Zuge der von der AfD aufgedeckten Zahlungen sickerte nun durch, dass auch die linksgrüne ZDF-Moderatorin Dunja Hayali seinerzeit auf der Gehaltsliste der Merkel-Regierung gestanden haben soll. Mit Beginn der sogenannten Grenzöffnung vor acht Jahren (genau genommen: Nicht-Schließung) erhoffte sich das Kanzleramt wohl aufgrund von Hayalis Migrationshintergrund propagandistische Unterstützung während des Willkommens-Irrsinns.
Hayali, Moderatorin des ZDF-Morgenmagazins und des Heute-Journals, erhielt von der Bundesregierung mehrere Honorar-Zahlungen in unbekannter Höhe, wie durch weitere Medien-Recherchen herauskam. Ausgezahlt wurden diese demnach für die Moderation der Serie „Geschichtskino“ durch das Bundesjustizministerium.
Pikant: Hayali war 2015, als die Honorarzahlungen begonnen haben sollen, eine der lautesten Propaganda-Assistentinnen im Zwangsgebühren-TV. Die Bundesregierung habe die anonym aufgelisteten Zahlungen an die Staatsfunkerin offenbar mit erheblichem Aufwand zu verschleiern versucht, heißt es. Diese hätten aber eindeutig zugeordnet werden können.