Als Reaktion auf „feindliche Handlungen“ der Anti-Deutschland-Ampel, namentlich in Gestalt der Kriegstreiberin Annalena Baerbock („Grüne“), weist Russland mehr als 20 deutsche Diplomaten aus. Die deutsch-russischen Beziehungen erreichen damit einen neuen Tiefpunkt.
Vorangegangen war nach Angaben des Außenministeriums in Moskau eine „massenhafte“ Ausweisung russischer Diplomaten in Deutschland. Es handele sich um neue „feindliche Handlungen“ Berlins gegen Russland, erklärte Ministeriumssprecherin Maria Sacharowa in Moskau.
Eine russische Regierungsmaschine vom Typ „Iljuschin Il 96-300“ landete am Samstag (22.April) mit einer Sondergenehmigung in Berlin und kehrte dann wieder nach Moskau zurück. Es war zunächst unklar, wie viele ausgewiesene russische Diplomaten an Bord waren.
Das Auswärtige Amt in Berlin bestätigte lediglich, dass der Sonderflug im Zusammenhang mit „Gesprächen“ gestanden habe, die zwischen Moskau und Berlin geführt worden seien.
In Moskau sagte Ministeriumssprecherin Sacharowa dem staatlichen Militärfernsehsender „Swesda“, dass mehr als 20 deutsche Diplomaten ausgewiesen würden, ohne eine genaue Zahl zu nennen. Laut „Bild“-Zeitung soll es sich um 34 von rund 90 deutschen Diplomaten in Russland handeln.
Sacharowa zufolge sollte die gesamte Angelegenheit diskret behandelt werden. Sie warf der Bundesregierung vor, Informationen bezüglich der Ausweisungen vorab an Medien „durchgestochen“ zu haben: „Wir verurteilen dieses Vorgehen Berlins aufs Schärfste, das weiter demonstrativ die gesamte Bandbreite der russisch-deutschen Beziehungen zerstört, einschließlich ihrer diplomatischen Dimension“, hieß es in einer Mitteilung des russischen Außenministeriums.