Die Lohnsteigerungen können die Inflation in Deutschland nicht mehr ausgleichen, die Kaufkraft schmilzt immer schneller dahin! Angaben des Statistischen Bundesamtes zufolge sind die Reallöhne in Deutschland so stark gesunken wie noch nie seit Beginn dieser statistischen Auswertung vor 15 Jahren. Auf Basis vorläufiger Zahlen meldet die Wiesbadener Bundesbehörde einen Reallohn-Rückgang von durchschnittlich 4,1 Prozent im Jahresvergleich.
Dazu erklärte der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer: „Die Inflation ist zwar aus den Medienberichten verschwunden, frisst sich aber immer weiter ins Leben der Menschen hinein und wirkt wie eine am Parlament vorbei beschlossene Sondersteuer. Besonders hart trifft es die ohnehin schon stark gebeutelten Bezieher von kleinen und mittleren Einkommen. Diese Wohlstandsvernichtung muss gestoppt werden!“
Der AfD-Sozialexperte mahnte: „Die Bundesregierung muss jetzt endlich in die Gänge kommen und die Ursachen der Inflation angehen: Inbetriebnahme von Nord Stream 2, Ende der Sanktionspolitik gegen Russland und Weiterbetrieb der letzten Kernkraftwerke.“
Außerdem braucht es nach den Worten Springers Mehrwertsteuersenkungen bei Grundnahrungsmitteln und Kraftstoffen sowie „eine EZB-Geldpolitik, die diesen Namen auch verdient und sich nicht als Geldautomat für grüne Phantasieprojekte missbrauchen lässt.“