Das neue Buch von Marcus Klöckner und Rubikon-Herausgeber Jens Wernicke ist nicht nur ein großartiges Stück Journalismus, sondern markiert auch einen Meilenstein auf dem Weg zur Befreiung von Ohnmacht, Unterdrückung und Tyrannei.
»Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen.«, steht dabei nicht nur als Mahnmal für die Menschlichkeit, sondern auch als Auftakt dafür, der Herrschaft des Schreckens endlich ein Ende zu bereiten.
Es tut weh. Teilweise ist es unerträglich. Das Wort ist ein scharfes Schwert und kann tief verletzen. Wie spitze Pfeile wurden die Worte abgeschossen gegen diejenigen, die sich seit bald 3 Jahren gegen Bevormundung und Übergriffigkeit, Freiheitsraub und Demokratieverlust auflehnen und dafür Spott, Häme und Verachtung ernteten. Jeder, der Zweifel anmeldete, musste damit rechnen, vom Familientisch verbannt, aus Freundeskreisen ausgeschlossen und im Beruf gemobbt zu werden.
Anhand hundert vielsagender Zitate von vorgeblichen Volksvertretern, Journalisten, Medizinern und anderen in der Öffentlichkeit stehenden Persönlichkeiten veranschaulichen die Autoren, dass Tyrannei sich eben nicht erst dadurch manifestiert, dass Exekutionskommandos durch die Straßen ziehen oder Nachbarländer im Morgengrauen überfallen werden. Sie zeigen, wie Kommunikation zur Waffe wurde.
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