Während die Verbraucher unter der Horror-Inflation ächzen, stopft sich der Gier-Staat auf ihre Kosten die Taschen voll: Bund, Länder und Gemeinden können für die nächsten Jahre mit noch mehr Steuereinnahmen rechnen als bisher geplant. Das geht aus der neuen Steuerschätzung hervor, die am Donnerstag (27.10.) in Berlin vorgestellt wurde. Demnach stehen von 2022 bis 2026 inklusive EU-Steuern rund 126,5 Milliarden Euro MEHR an Einnahmen zur Verfügung als noch im Mai kalkuliert. Haupttreiber ist die Umsatzsteuer, mit der die Steuereinnahmen des Staates bei der jeder inflationsbedingten Preiserhöhung automatisch steigen.
Alice Weidel (AfD: Der Staat muss den Bürgern das Geld zurückgeben!
Die Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag, Alice Weidel, kommentierte die Zahlen der aktuellen Steuerschätzung wie folgt: „Der Fiskus ist der größte und dreisteste Inflationsgewinner. Inflation ist eine unsoziale Sondersteuer, die vor allem Geringverdiener, Mittelstand und Mittelschicht trifft und die Staatsquote zum Schaden von Bürgern und Wirtschaft immer weiter nach oben treibt. Die von Bundesfinanzminister Lindner in Aussicht gestellten ‚Steuererleichterungen‘ sind angesichts der erwarteten Steuermehreinnahmen wenig mehr als ein Trinkgeld. Um diese Schieflage zu korrigieren, sind deutliche Senkungen der Mehrwertsteuer und der Energiesteuern zwingend geboten. Der Staat muss den Bürgern zurückgeben, was er zuviel abschöpft, und seine Ausgabenwut bremsen. Mit einer Politik des ‚Weiter so‘ wird die Wirtschaft sonst so schwer gegen die Wand fahren, dass es bald kaum noch etwas zu verteilen gibt.“