„Deutschland verblödet!“ So lautete das provokante Motto einer Experten-Runde in dieser Woche auf BILD.TV, an der u.a. der ehemalige Präsident des Deutschen Lehrerverbandes Josef Kraus und der Berliner Medienwissenschaftler Norbert Bolz teilnahmen. Neue Studien stützen die These und geben Anlass zur Sorge: Bildung, Deutschlands einziger Rohstoff, wird knapp! Eine Folge vor allem auch der Masseneinwanderung.
Welches Ausmaß die „Verblödung“ hierzulande angenommen hat, zeigt sich allein schon rein äußerlich – etwa anhand der kriminellen, von weiten Teilen der „Grünen“ mit Wohlwollen bedachten Aktionen der Klima-Sekte „Letzte Generation“. Oder anhand des wieder um sich greifenden Maskenwahns. Doch darum soll es hier nicht gehen. Bleiben wir bei nüchternen Fakten und Zahlen.
„Wir werden auf natürlichem Wege durchschnittlich dümmer“, bilanzierte Thilo Sarrazin schon vor Jahren unter Verweis auf die Masseneinwanderung aus dem Nahen und Mittleren Osten sowie aus Afrika. Der neue „Bildungstrend“, den das „Institut für die Qualität im Bildungswesen“ (IQB) kürzlich vorgelegt hat, bestätigt den Bestseller-Autor zum wiederholten Male und noch dramatischer als je zuvor.
► Die Kompetenz von Viertklässlern in Deutsch und Mathematik ist demnach erneut abgestürzt. Immer mehr Grundschüler erreichen am Ende der vierten Klasse nicht mehr die von der Kultusministerkonferenz festgelegten Mindeststandards in den Fächern Deutsch und Mathematik. Besonders dramatisch ist der Studie zufolge der Leistungseinbruch bei Kindern mit Zuwanderungshintergrund.
► Im Fach Lesen verfehlt demnach durchschnittlich knapp jeder fünfte Grundschüler den Mindeststandard, im Zuhören sind es gut 18 Prozent. Bei Rechtschreibung (Orthografie) versagen 30 Prozent, also fast ein Drittel! In Mathematik erfüllen 22 Prozent der Schüler nicht die Mindestanforderungen.
Ein – neben Corona – Zusammenhang auch mit der Masseneinwanderung dürfte sich selbst von selbsternannten Faktencheckern nicht abstreiten lassen: Inzwischen kommen laut dem neuen „Bildungstrend“ durchschnittlich 38 Prozent aller Grundschüler aus Zuwandererfamilien!
Der Kompetenzrückgang in Deutschland insgesamt entspricht damit seit 2016 einer Lernzeit von etwa einem Drittel Schuljahr im Lesen, einem halben Schuljahr im Zuhören, einem viertel Schuljahr jeweils beim Schreiben und im Fach Mathematik.
Weniger Bildung bedeutet weniger Wohlstand
Das Münchner ifo-Institut für Wirtschaftsforschung hat alarmiert auf die Lernrückstände deutscher Grundschüler reagiert. „Die starken Rückstände sind beunruhigend. Denn die in der Schule vermittelten grundlegenden Fähigkeiten sind die Basis der zukünftigen Lebenschancen der Kinder und des zukünftigen Wohlstands in Deutschland insgesamt“, erklärte ifo-Bildungsexperte Ludger Wößmann.
► Er rechnet vor: Der Lernverlust von einem Drittel Schuljahr gehe über das gesamte Berufsleben gerechnet im Durchschnitt mit rund drei Prozent geringerem Erwerbseinkommen einher. Für die Volkswirtschaft insgesamt könnte das zu einem um durchschnittlich 1,5 Prozent niedrigeren Bruttoinlandsprodukt über den Rest des Jahrhunderts führen.
Hauptsache Gender-Lehrstühle!
Doch auch im Hochschulbereich fällt die Bildungsnation Deutschland – das Land nicht nur der Dichter und Denker sondern auch der Chemiker, Physiker und Ingenieure – immer weiter zurück. So sieht es jedenfalls das aktuelle „Times Higher Education World University Ranking“ (THE). Es gilt als eines der seriösesten Rankings weltweit.
Während Universitäten wie Oxford, Harvard, Cambridge und Stanford als die besten der Welt gelten, schafft es auch in diesem Jahr nicht eine einzige deutsche Hochschule auf einen der vorderen Plätze. Am besten schneidet noch die Technische Universität München (TUM) auf Platz 30 ab, gefolgt von der Ludwig-Maximilian-Universität München (LMU) auf Platz 33.
Wir wollen hier nicht weiter spekulieren, aber könnte es vielleicht eine naheliegende Erklärung für das weit unterdurchschnittliche Abschneiden Deutschlands im internationalen Hochschul-Ranking geben? Hierzulande schießen „Gender“-Lehrstühle wie Pilze aus dem Boden – rund 230 Professuren sollen es inzwischen sein!
Man wird ja wohl noch fragen dürfen…