Potenziell lebensbedrohliche Herzmuskelentzündungen (Myokarditiden), zu denen es „in seltenen Fällen“ und bevorzugt nach der zweiten Dosis eines mRNA-Impfstoffs kommen kann, könnten ihre Ursache in immunologischen Antikörper-Reaktionen haben. Das berichtet das „Deutsche Ärzteblatt“ unter Berufung auf eine Publikation im „New England Journal of Medicine“. Auch deutsche Forscher hätten damit im Zusammenhang stehende Antikörper bei Personen gefunden, die nach einer Impfung gegen COVID-19 eine Myokarditis entwickelt hatten. Bei 40 Patienten war die Myokarditis demnach per Biopsie bestätigt worden.